Ältere Meldungen "filmförderung" 2016-03

Tschüss und auf Wiedersehen im Neuen Jahr!

Ein erfolgreiches und arbeitsreiches Jahr geht zu Ende und wir hier in Wismar verabschieden uns in die Weihnachtsferien. Wir  möchten uns herzlich für die vertrauensvolle und schöne Zusammenarbeit, das gute Miteinander und die Treue bedanken. Das gesamte Team im Filmbüro und der Vorstand des Mecklenburg-Vorpommern Film e. V. wünschen Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest, Zeit zur Entspannung und Besinnung. Wir freuen uns auf ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr mit Ihnen und auf viele spannende Projekte im neuen Jahr!

Ab Donnerstag, 5. Januar 2017 ist das Filmbüro wieder geöffnet, die Medienwerkstatt Wismar im Filmbüro MV öffnet ihre Türen und Kurse wieder am Montag, den 9. Januar 2017, das Landesfilmarchiv ist wieder ab Freitag, den 6. Januar 2017 zu erreichen.

CHIKA beim 39. Clermont-Ferrand Kurzfilmfestival

Von der Kulturellen Filmförderung des Landes geförderter Puppentrickfilm läuft beim wichtigsten Kurzfilmfestival der Welt

Ein weiterer großer Erfolg für die Filmförderung des Landes. Der triumphale Zug durch die Internationale Festivallandschaft  des Puppentrickfilms von Sandra Schießl, nach dem Buch von Batsheva Dagan und produziert von TRIKK17, setzt sich fort – die nächste Station ist das renommierte Clermont-Ferrand International Short Film Festival in Frankreich.

Clermont-Ferrand ist das wichtigste Kurzfilmfestival der Welt. An den Besucherzahlen gemessen, das zweitgrößte Filmfestival in Frankreich, direkt nach den Filmfestspielen von Cannes. CHIKA, DIE HÜNDIN IM GHETTO läuft in der YOUTH AUDIENCE COMPETITION. Das Festival in Frankreich findet vom 3. bis 11. Februar 2017 statt.

Die Filmförderung des Landes gratuliert herzlich und wir alle drücken heute schon ganz fest die Daumen für den Wettbewerb!

Der Puppentrickfilm erzählt die Geschichte des jungen Mikasch, der mit seinen Eltern und seiner Hündin Chika in Polen im Ghetto lebt. Eines Tages wird er gezwungen, sich von Chika zu trennen und sich im Keller vor den Nazis zu verstecken. Schließlich wird die Familie befreit und auch Chika kehrt zurück.

http://clermont-filmfest.com

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Mecklenburg-Vorpommern vergibt über seine Filmförderung 118.000 €

Die Auswahlkommission der Kulturellen Filmförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat unter dem Vorsitz von Sabine Matthiesen, Leiterin der Filmförderung, in ihrer zweiten Sitzung des Jahres (14.11.2016) Empfehlungen für fünf Filmproduktionen, fünf Stoff- und Projektentwicklungen und zwei Anträge auf Abspiel und Präsentation ausgesprochen, zu einem gesamten Fördervolumen von 118.000 €.

Darunter befindet sich der Dokumentarfilm NIEKLITZ 3.0 – Ein Zukunftsmodell von Martin Rohrbeck über die Entwicklungen in Nieklitz im 18h großen Park des ehemaligen Zukunftszentrums in Mecklenburg. Der Film begleitet ein spannendes Modell für eine zukunftsfähige Welt in Kleinformat. In TO B OR TO B FLAT portraitieren Viola Rusche und Hauke Harder den belgischen Komponisten Boudewijn Bucknix, ein Postmoderner, dessen Musik sich der Vereinnahmung entzieht. Nach Alvin Lucier, Ernstalbrecht Stiebler und Jo Kondo ist es der vierte Teil ihrer außergewöhnlichen Komponisten-Portraits. In seinem sehr erfolgreichen, ebenfalls in MV geförderten Kurzfilm ZUGPERLEN begleitete Gregor Eppinger polnische Putzfrauen, die den Lebensunterhalt ihrer Familien als Putzfrauen in Berlin verdienen. Nun dürfen wir uns erneut auf die wunderbaren Protagonistinnen freuen. In der deutsch-polnischen Koproduktion Traumwischerei erhalten wir die Gelegenheit tiefer in diese unbekannte Welt des Putzens einzutauchen.

Die geförderten Stoff- und Projektentwicklungen zeigen eine große Vielfalt an Themen und Genres. Neben dem Animationsfilmprojekt CAT LAKE CITY wird der Kinderfilm Wie man ein Monster fängt der Rostocker Mark und Effi Sternkiker, der auf einem Original-Kinderstoff basiert, gefördert. Karsten Kranzusch wird am Spielfilm-Drehbuch TOLLWUT arbeiten, unterstützt im Prozess wird er dabei von der Rostocker Produktionsfirma RABAUKE und dem erfahrenen Filmproduzenten Jost Hering. Gundula Fasold wird in Vor dem Vergessen zum traditionellen Volkstanz und der Niederdeutschen Sprache in Mecklenburg-Vorpommern recherchieren und tief in diese Welt eintauchen, um im nächsten Jahr mit der Greifswalder Produktionsfirma Hoferichter&Jacobs den Dokumentarfilm zu produzieren.

Unterstützt wird auch die Herausbringung der DVD des Dokumentarfilms Als wir die Zukunft waren. Sieben Regisseure, die schon seit dem Studium in Babelsberg miteinander befreundet sind, blicken auf ihre Kindheit in der DDR in den 50- und 60er Jahren  zurück. Freuen können wir uns auch auf eine Filmtournee mit ausgewählten Filmen, die das Land gefördert hat. Der Landesverband Filmkommunikation wird sie in den Kulturellen Kinos und Filmclubs des Landes gemeinsam mit der Filmförderung präsentieren.

"Die Auswahlkommission hat erneut sehr gute Entscheidungen getroffen. Die Filme werden im Wesentlichen in Mecklenburg-Vorpommern realisiert, oder sind bereits hier entstanden und die Stoffentwicklungen basieren auf Geschichten und Ereignissen direkt aus oder über unser Bundesland. Sehr schön ist, daß auch TOLLWUT, ein Spielfilmprojekt aus Rostock, beim Drehbuch unterstützt wird. Ich freue mich darauf, den Autor und die jungen Rostocker Produzenten von RABAUKE begleiten zu können. Vielversprechend ist auch das Experiment auf dem Gelände des ehemaligen und leider gescheiterten Zukunftszentrums in Nieklitz im Landkreis Nordwestmecklenburg. Das sind weiterhin gute Signale für die Filmbranche in unserem Bundesland, sind doch viele Drehtage hier im Land vorgesehen und die Drehorte können so weit über das Land hinaus eindrucksvoll ins Licht gesetzt werden", freut sich Sabine Matthiesen, Leiterin der Filmförderung des Landes.

"Darüber hinaus können sich in einer weiteren Maßnahme zur Nachwuchsförderung zwei Preisgewinner über ihr Preisgeld in Höhe von je 5.000 € freuen, das sie mit dem jeweiligen Film des Jahres beim Wettbewerb des JUNGEN FILMS beim FiSH – Festival im StadtHafen Rostock gewonnen haben", so Matthiesen.

Herzlichen Glückwunsch von der Filmförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und viel Glück und Erfolg!

Die Förderentscheidungen im Einzelnen:

Produktion

"Prima Mallorca", Nana A. T. Rebhan, 18.000 €

"TO B OR TO B FLAT", Viola Rusche, Hauke Harder, 12.000 €

"NIEKLITZ 3.0 – Ein Zukunftsmodell", Martin Rohrbeck, 18.000 €

"Colonna", Berthold Bock, 6.500 €

"Traumwischerei", Gregor Eppinger, 12.000 €

Stoff- und Projektentwicklung

"CAT LAKE CITY", Antje Heyn, 7.500 €

"Tollwut", Karsten Kranzusch, 10.000 €

"Wie man ein Monster fängt", Mark Sternkiker, Effi Sternkiker, 5.000 €

"Goldrauschen", Andreas Pieper, 5.000 €

"Vor dem Vergessen", Gundula Fasold, 5.000 €

Verleih, Vertrieb, Abspiel

"Als wir die Zukunft waren", missingFILMS, 2.000 €

"Tournee mit Filmen der Kulturellen Filmförderung durch MV", LVFK, 7.000 €

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Sitzung vom 14. November 2016

Die Auswahlkommission der Kulturellen Filmförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern tagte am 14. November 2016 in Wismar und gab in ihrer zweiten Fördersitzung in diesem Jahr Empfehlungen in den Bereichen Produktion, Stoff- und Projektentwicklung und Verleih, Vertrieb, Abspiel ab. Die Zustimmung erfolgt vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel des Landes und der Zustimmung durch die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern.

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CHIKA weltweit auf Festivaltour – mit gleich drei Auszeichnungen in den USA!

Ausdauer und Förderung haben sich gelohnt! Nicht nur, daß CHIKA, DIE HÜNDIN IM GHETTO weltweit zu Filmfestivals eingeladen wird – so nach Chicago, Dallas (USA) und Jaipur in Indien – die Jurys und das Publikum feiern den Film!

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"Beste Regie Dokumentarfilm" für Stefan Eberlein für PARCHIM INTERNATIONAL

Durch die Filmförderung MV in MV gedreht: PARCHIM INTERNATIONAL über den chinesischen Investor Jonathan Pang und sein Flughafenprojekt in der westmecklenburgischen Provinz ist weiter auf Erfolgskurs! Nach der Auszeichnung als Bester Dokumentarfilm beim Achtung Berlin Filmfestival und beim FILMKUNSTFEST M-V in Schwerin, dem Publikumspreis des BR Filmmagazins kinokino beim 31. DOK.fest München, hat Regisseur Stefan Eberlein nun einen weiteren deutschen Spitzenpreis gewonnen.

MV-Filmpremiere im Mai 2016 im Schweriner Capitol: Jonathan Pang (Mitte) sowie  Manuel Fenn, Sabine Matthiesen (Filmförderung MV), Eric Fiedler (NDR), Werner Knan, Kathrin Lemme, Stefan Eberlein  (v. l. n. r.)

Der Deutsche Regiepreis Metropolis ist nicht nur in den Augen der Prämierten eine ganz besondere Auszeichnung, denn die Preisträger werden von denjenigen bestimmt, die ihre Arbeit am besten einzuschätzen und zu würdigen wissen, den Kollegen aus dem Bundesverband Regie mit mehr als 800 Mitgliedern.

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