Ältere Meldungen "filmförderung" 2016-01

Standing Ovations für RABBI WOLFF beim 26. filmkunstfest M-V in Schwerin

Was für ein Erfolg! Ein weiteres Mal punktet Mecklenburg-Vorpommern mit seiner kleinen, aber feinen Kulturellen Filmförderung und bringt sich und die die das Land prägen auf die große Leinwand: Nach der vom Publikum begeistert aufgenommenen Uraufführung in Berlin beim Filmfestival Achtung! Berlin (14.4.2016), gestern nun die MV-Premiere von RABBI WOLFF anläßlich des 26. filmkunstfestes Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin (3.5.2016). Das Publikum im komplett ausgebuchten großen Saal des Capitol (mit über 740 Sitzplätzen) empfang das Filmteam auf der Bühne mit minutenlangen Standing Ovations!

Auf der Bühne: Karsten Köpke (Kamera), Britta Wauer, William Wolff, Sabine Matthiesen (Kulturelle Filmförderung MV)

William Wolff, ehemaliger Landesrabbiner und Ehrenbürger der Landeshauptstadt, begeisterte einmal mehr mit seinem Humor, seiner Menschenfreundlichkeit, seiner Lebenslust und seiner Bescheidenheit – liebevoll aufgefangen und umgesetzt von Britta Wauer. Sabine Matthiesen, Leiterin der Filmförderung des Landes nach der Vorführung: "Ich bin überglücklich! Als Britta Wauer nach ihrem großen Erfolg mit IM HIMMEL, UNTER DER ERDE, in dem William Wolff eine Nebenrolle einnahm, mit ihrer neuen Idee auf uns zukam, war ich gleich Feuer und Flamme für das Projekt. William Wolff kenne ich seit vielen Jahren, Britta Wauers Filmschaffen ebenso. Ihr Projektantrag, aus dem heraus sich Qualität und Lebendigkeit des kommenden Filmes schon mehr als erahnen ließen, überzeugte unsere Auswahlkommission im Dezember 2013 auf Anhieb. Es folgten spannende Monate, in denen wir das Werden des Werkes im regelmäßigen Kontakt mit der Filmemacherin und Produzentin begleiten und unterstützen durften. Wir sind Britta Wauer, William Wolff und dem gesamten Team sehr dankbar für ihre unermüdliche Leistung und ihr Werk. Es zeigt sich, auch im 25. Jahr des Bestehens der hiesigen Filmförderung, daß das Modell kultureller Filmförderung verläßlich funktioniert. Die hochwertigen Filme liefern den Stoff, mit dem Festivals wie das in Schwerin, und Kinos ihrem Publikum Geschichten nahebringen, sie begeistern und an sich binden können. Wir freuen uns auf viele weitere spannende Projektanträge – und auf die kommenden Premieren der zur Zeit im Entstehen begriffenen Projekte."

Der Film läuft parallel zu Festivals seit Mitte April erfolgreich in vielen deutschen Kinos, verliehen durch Salzgeber Medien in Berlin.

WIR-Vielfaltspreis an Britta Wauer für RABBI WOLFF

Regisseurin und Produzentin Britta Wauer wurde anläßlich des 26. filmkunstfestes Mecklenburg-Vorpommern der Vielfaltspreis des Bündnisses WIR. Erfolg braucht Vielfalt für ihren Film RABBI WOLFF, der auch das Festival eröffnete, verliehen.

Manfred Lehde, Sylvia Bretschneider, William Wolff, Britta Wauer

Überreicht wurde der Preis von Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider und von Manfred Lehde, Präsident des AGV NORD (Allgemeiner Verband der Wirtschaft Norddeutschlands), welcher dieses Jahr den mit 1.000 EUR dotierten Preis gestiftet hatte. WIR setzt sich ein für zivilgesellschaftliches Engagement und ein demokratisches und weltoffenes Mecklenburg-Vorpommern ohne Rassismus und ohne Extremismus. WIR zählt mittlerweile mehr als 1.400 Personen und Organisationen zu seinen Mitgliedern. Der ehemalige Landesrabbiner Mecklenburg-Vorpommerns William Wolff (87) lebt wie kaum ein anderer den Geist von Mitmenschlichkeit, Versöhnung und Toleranz vor. Wolff: "Versöhnung muß immer vorgenommen werden, auf der Ebene der Völker und auf individueller Ebene, und zwar immer schnell." Das gelungene filmische Porträt über ihn von Britta Wauer ist unbedingt ein würdiger Träger des Vielfaltspreises.

PARCHIM INTERNATIONAL: die ersten Termine in MV!

Die Termine der ersten Vorführungen in Mecklenburg-Vorpommern des von der Kulturellen Filmförderung des Landes geförderten Dokumentarfilmes PARCHIM INTERNATIONALin Mecklenburg-Vorpommern stehen fest:

  • MV-Premiere: Mittwoch, 4. Mai 2016 beim filmkunstfest M-V in Schwerin, in Anwesenheit des Filmteams, eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Filmbüro MV
  • Preview vor Kinostart in MV: Mittwoch, 18. Mai 2016 im Moviestar in Parchim, in Anwesenheit von Regisseur Stefan Eberlein
  • Kinostart MV I: Donnerstag, 19. Mai 2016, in der Kachelofenfabrik in Neustrelitz, in Anwesenheit von Co-Regisseur Manuel Fenn
  • Kinostart MV II: Donnerstag, 19. Mai 2016, im LiWu in Rostock, in Anwesenheit von Regisseur Stefan Eberlein.

Fortbildung für Medienschaffende

EU-Förderung durch MEDIA-Programm kann beantragt werden

Organisationen und Unternehmen, die sich um die Fortbildung von Mitarbeitern audiovisueller Medien kümmern, können insgesamt 7,3 Mio. Euro Unterstützung aus dem EU-Programm "Creative Europe MEDIA" beantragen. Die Anträge müssen bis zum 14. April 2016 gestellt sein. Antragsberechtigt sind europäische Film- und Fernsehhochschulen, Universitäten, professionelle Verbände und Organisationen, spezialisierte Trainingseinrichtungen und Privatunternehmen der audiovisuellen Branche. Offen ist die EU-Kommission insbesondere für neue Initiativen, die sich mit den Herausforderungen des digitalen Marktes beschäftigen. Ziel ist die Weiterbildung etwa von Regisseuren, Autoren, Redakteuren, Filmmitarbeitern aus den Bereichen Animation und Postproduktion, aber auch von Kinobetreibern, Vertriebsmitarbeitern oder Finanziers von audiovisuellen Medien. Nähere Auskunft über das Programm MEDIA geben Büros von Creative Europe in Potsdam, Düsseldorf, Hamburg und München.

Ausführliche Informationen unter www.creative-europe-desk.de

UTBÜXEN KANN KEENEEN: die ersten Termine in MV!

Die Termine der ersten Vorführungen in Mecklenburg-Vorpommern des von der Kulturellen Filmförderung des Landes geförderten plattdeutschen Streifens UTBÜXEN KANN KEENNEN stehen fest:

Die Filme werden jeweils vom Filmbüro MV präsentiert, in Anwesenheit der Regisseurinnen und Produzentinnen Gisela Tuchtenhagen und Margot Neubert-Maric.

MV-geförderter Film zu Schloss Bothmer auf DVD

DVD des von der Kulturellen Filmförderung des Landes geförderten Films ist pünktlich zu Saisonbeginn erhältlich

Schloss Bothmer ist die größte erhaltene Barockanlage in Mecklenburg Vorpommern. Über sieben Jahre haben die Filmemacher Claudia und Günter Wallbrecht die aufwendigen Restaurierungsarbeiten an dem vom Verfall bedrohten Schloß begleitet. Ihr 2015 fertiggestellter Film RETTUNG IN LETZTER MINUTE − SCHLOSS BOTHMER UND SEINE WECHSELVOLLE GESCHICHTE der vor begeistertem Publikum seine Uraufführung beim 9. Filmfest Wismar 2015 feierte, erzählt die wechselvolle Geschichte des Schlosses und seiner einstigen Bewohner. Eine Geschichte in der es um feudalen Lebensstil, Heimatliebe, Vertreibung, Enteignung und sozialistischen Aufbruch geht, um mißglückte Privatisierungsversuche, drohenden Verfall- und um die Rettung in letzter Minute durch das Land Mecklenburg-Vorpommern.

Im Film kommen ehemalige Bewohner ebenso zu Wort wie Klützer Nachbarn und Angehörige der Familie von Bothmer. Der Gärtner Wolfgang Kaletta erzählt, wie es ihm zu DDR-Zeiten mit viel Herzblut, Phantasie gelungen ist, den wilden Charme des Schloßparks zu erhalten. Ihm ist es zu verdanken, daß die barocke Feston-Allee noch heute wächst und gedeiht. Restauratoren, Bauleiter und Handwerker schildern anschaulich, welche Herausforderung die Instandsetzung der Barockanlage darstellt und warum die Arbeiten so lange gedauert haben. Ältere Mecklenburger erinnern sich noch lebhaft an die Dreharbeiten des Ufa-Films DER MAJORATSHERR im Jahre 1943 in Klütz; Ausschnitte aus dem schwarzweiß-Werk zeigen wie die Schloßanlage damals aussah.

Für den Soundtrack der Dokumentation konnte der bekannte Stummfilmpianist und Komponist Carsten-Stephan Graf von Bothmer gewonnen werden. Er selber hat das Anwesen zwar erst nach der Wende kennengelernt, aber sein Vater schwärmt noch heute von den Sommerferien bei den Verwandten auf dem Schloß. Erzählt wird der unterhaltsame Film von TV-Moderatorin und Nachrichtensprecherin Caren Miosga.

Das gesamte Projekt und die DVD wurden durch die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg­-Vorpommern, die Kulturförderung des NDR in MV sowie den Landkreis Nordwestmecklenburg und den Mecklenburg-Vorpommern Filmverein gefördert. D 2015, Regie: Claudia und Günter Wallbrecht, 71 min.

Ab dem 1. April 2016 ist die DVD RETTUNG IN LETZTER MINUTE − SCHLOSS BOTHMER UND SEINE WECHSELVOLLE GESCHICHTE in den Tourist-Informationen in Wismar und Boltenhagen sowie Buchhandlungen der Region für 12 Euro erhältlich. Bestellt werden kann sie auch bei der Produktionsfirma ww-media in Hamburg für 15 Euro (inklusive Verpackung und Postversand) über info[at]ww-media.eu. Und vielleicht ist die DVD demnächst auch im Museumsshop von Schloss Bothmer erhältlich.

Fotos: ww-media

UTBÜXEN KANN KEENEEN gewinnt beim Filmfest Schleswig-Holstein

Von der Kulturellen Filmförderung des Landes geförderter Dokumentarfilm wurde in Kiel mit dem Hauptpreis der Jury für einen Langfilm ausgezeichnet! Am 20. März 2016 wurden im Kieler Kultur- und Kommunikationszentrum Die Pumpe die Gewinner des 20. Filmfests Schleswig-Holstein bekannt gegeben. Bei den Langfilmen gab es dieses Jahr keine Rangfolge. Die Jury legte Wert auf die gleichwertige Vergabe von jeweils 1.000 Euro an zwei Produktionen. Über einen Langfilm-Preis freuten sich Gisela Tuchtenhagen und Margot Neubert-Maric für den plattdeutschen Dokumentarfilm UTBÜXEN KANN KEENEENWeglaufen kann keiner. "Gisela Tuchtenhagen und Margot Neubert-Maric machen ihr Publikum bekannt mit einer Trauerkultur in norddeutschen Dörfern, die sich noch unmittelbar auf alte Traditionen stützt. Die präzise Arbeit der Filmemacherinnen verdeutlicht die Selbstverständlichkeit mit der Totenbitterin, Bestatter, Sargtischler und Kirchenleute den letzten Abschied gestalten. Der Film schafft es, das ernste Thema mit viel Wärme zu erzählen", so die Jury. Außerdem wurden Viola Rusche und Hauke Harder für "A Shape of Time" ausgezeichnet.

Sabine Matthiesen, Margot Neubert-Maric, Gisela Tuchtenhagen beim Filmgespräch (v.l.n.r.)

Herzlichen Glückwunsch an Gisela Tuchtenhagen und Margot Neubert-Maric und das gesamte Filmteam von der Filmförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern!

Heinrich Warnk an seiner Grabstelle

SAVE THE DATE: Die Mecklenburg-Vorpommern Filmpremiere von UTBÜXEN KANN KEENEN wird am Sonntag, den 8. Mai um 11 Uhr im LUNA Kino in Ludwigslust gefeiert.

20. Filmfest Schleswig-Holstein mit Film der Kulturellen Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern

Donnerstag, 17. bis Sonntag, 20. März 2016, Kiel

Vom 17. bis 20. März 2016 findet das 20. Filmfest Schleswig-Holstein statt, das Schaufenster für die vielfältige Filmszene in Schleswig-Holstein. Es zeigt bewegte und bewegende Bilder. Wir freuen uns sehr, daß sich auch dieses Jahr wieder ein Film im Programm befindet, der durch den Förderverbund gemeinsam mit der Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern und der Kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein unterstützt werden konnte: UTBÜXEN KANN KEENEEN von Gisela Tuchtenhagen und Margot Neubert-Maric.

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Neues Filmförderungsgesetz

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien hat im Februar 2016 den Referentenentwurf für ein neues Filmförderungsgesetz vorgelegt. Der Referentenentwurf zum FFG 2017 befindet sich derzeit in der Abstimmung mit den zu beteiligenden Bundesressorts. Er wurde von der Bundesregierung noch nicht beschlossen. Grundlage des Referentenentwurfs ist insbesondere eine umfassende Branchenanhörung auf der Basis eines im Herbst 2015 vorgelegten Diskussionsentwurfs.Das neue Filmförderungsgesetz soll am 1. Januar 2017 in Kraft treten.

Hier können Sie den Referentenentwurf zum neuen Filmfördergesetz ansehen: www.ffa.de

In Klütz: DIE WEITE SUCHEN

Samstag, 12. März 2016 um 19:30 Uhr im Literaturhaus Uwe Johnson, Klütz

In Anwesenheit des Regisseurs, des Produzenten und von Protagonisten. Mit Filmgespräch im Anschluß an das Filmprogramm.

DDR. Sommer 1987. Familie Schuster aus dem Bezirk Leipzig fährt mit Trabant und Anhänger zu einer Privatunterkunft an der Ostsee im kleinen Ort Klütz in unmittelbarer Nähe zur damaligen innerdeutschen Grenze. Hier ticken die Uhren anders, Volkspolizei, Grenzbrigaden und deren Helfer in Zivil haben ihre Augen und Ohren überall. Die übereifrigen Staatsorgane spähen und sehen überall potentielle Republikflüchtlinge im Urlauberparadies. Privaturlaub an der Ostsee war in der DDR etwas ganz besonderes. Mit der DDR-Währung, der ALU-MARK, konnte man eine solche Privatunterkunft selten mieten. Begehrte Tauschwaren machten jedoch vieles möglich. Vater Schuster konnte dem Vermieter als Kfz-Schlosser kostbare Trabi-Ersatzteile für die Unterkunft in einer umgebauten Hinterhofgarage bieten. Die "Eintrittskarte" für zwei Wochen Strandurlaub.

www.literaturhaus-uwe-johnson.de

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Aktuelle Meldung aus filmförderung

Mecklenburg-Vorpommern-Filmpremiere von DIE WEITE SUCHEN

Der von der Kulturellen Filmförderung des Landes geförderte Film feiert seine Mecklenburg-Vorpommern Filmpremiere

Freitag, 11. März 2016 um 19 Uhr im Kino im Filmbüro

In Anwesenheit des Regisseurs, des Produzenten und von Protagonisten. Mit Filmgespräch im Anschluß an das Filmprogramm.

DDR. Sommer 1987. Familie Schuster aus dem Bezirk Leipzig fährt mit Trabant und Anhänger zu einer Privatunterkunft an der Ostsee im kleinen Ort Klütz in unmittelbarer Nähe zur damaligen innerdeutschen Grenze. Hier ticken die Uhren anders, Volkspolizei, Grenzbrigaden und deren Helfer in Zivil haben ihre Augen und Ohren überall. Die übereifrigen Staatsorgane spähen und sehen überall potentielle Republikflüchtlinge im Urlauberparadies. Privaturlaub an der Ostsee war in der DDR etwas ganz besonderes. Mit der DDR-Währung, der ALU-MARK, konnte man eine solche Privatunterkunft selten mieten. Begehrte Tauschwaren machten jedoch vieles möglich. Vater Schuster konnte dem Vermieter als Kfz-Schlosser kostbare Trabi-Ersatzteile für die Unterkunft in einer umgebauten Hinterhofgarage bieten. Die "Eintrittskarte" für zwei Wochen Strandurlaub.

Der autobiografische Anima-Dok-Film begleitet Familie Schuster durch ihren Urlaubsalltag in der DDR. Ein ehemaliger Grenzer berichtet von seiner Arbeit, Einheimische erläutern die "Invasion" der Sachsen in den großen Ferien und die Familie selbst kommt zu Wort. Persönliche Erinnerungen und dokumentarisch aufbereitete Fakten verschmelzen zu einem im Zeichentrick animierten Reisetagebuch. Die längst vergangene Fahrt erwacht durch den skizzenhaften Strich wieder zum Leben und lässt Familie Schuster noch einmal nach der Weite suchen.

D 2015, Anima-Dok-Film, Drehbuch, Regie: Falk Schuster, Produzent: Ralf Kukula, Balance Film GmbH, Musik: Peter Piek, 30 min, Gesamtprogramm:Kurzfilme, Filmtrailer, Premierenfilm, Making-Of, 60 min, gefördert von der Mitteldeutschen Medienförderung, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der Sächsi­schen Landesmedienanstalt (SLM), der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Kunststiftung Sachsen-Anhalt und der Kulturelle Filmförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

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Mecklenburg-Vorpommern Filmpremiere: ALS WIR DIE ZUKUNFT WAREN

7 Geschichten aus einem verschwundenen Land

Samstag, 5.3.2016, 19:30 Uhr, Kino im Filmbüro, Wismar

D 2015, Episodenfilm, Regie: Lars Barthel, Gabriele Denecke, Andreas Voigt, Peter Kahane, Thomas  Knauf, Hannes Schönemann, Ralf Marschalleck, 87 min, ohne Altersbeschränkung

Gäste: Barbara Etz (Produzentin), Hannes Schönemann (Regisseur), Thomas Plenert (Kameramann)

Eintritt: 6 €

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Publikumspreis für den FÄHRMANN in Friedrichshafen

Den FÄHRMANN verschlug es an den Bodensee (zu den 2016er Filmtagen Friedrichshafen) und flugs erntete er einen weiteren Preis – den des Publikums (!), vergeben von der  ZF kunststiftung. Herzlichen Glückwunsch!

Glückliche Publikumsgewinnerinnen: Johanna Huth und Julia Gechter

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PROJEKT A – 14 Tage Kino – 14 Days of Cinema

Von den Machern von PROJEKT A:

Zwei Wochen nach Filmstart können wir nur eines sagen: Wir sind überwältigt.

Es fällt schwer die Menge an Erlebtem und all die positiven Eindrücke der letzten paar Tage hier auch nur einigermaßen entsprechend in Worte zu fassen.

Moritz, Hanna, Marcel

Die offene und durchwegs positive Presseresonanz, die überfüllten Kinos  und vor allem das unglaubliche Feedback nach dem Film haben wir so nicht erwartet und es haut uns förmlich um. Den Anfang machte die Premiere am 2. Februar 2016 in Berlin. Angesichts der 450 Plätze im großen Saal der Volksbühne kam erst mal das große Muffensausen. Wo sollten die ganzen Menschen herkommen? Am Ende war die Volksbühne ausverkauft!!! 570 Menschen!

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Geförderte Produktionen der Kulturellen Filmförderung MV am Start

KFF MV wird 25!

Pünktlich zu ihrem 25jährigen Jubiläum präsentiert die Kulturelle Filmförderung des Landes stolz ein ganzes Bündel an neuen geförderten Produktionen die ihre Fertigstellungen, Uraufführungen, Kinostarts und Teilnahmen an Festivals in diesem Jahr feiern:

PROJEKT A feiert seine Premiere

Der von der Kulturellen Filmförderung des Landes geförderte Film von Moritz Springer und Marcel Seehuber feiert seine Mecklenburg-Vorpommern Premiere am Donnerstag, 4. Februar 2016 um 20 Uhr im LiWu Rostock. Die Vorführung findet in Anwesenheit des Teams und der Protagonistin Hanna Poddig statt.

Anarchie ist machbar – welche politische Idee steckt dahinter und wo versuchen sich Menschen an der konkreten Umsetzung? Die Dokumentarfilmer Moritz Springer und Marcel Seehuber begeben sich auf eine dreijährige Reise durch Europa, um Antworten zu finden.

PROJEKT A taucht ein in die vielschichtige Welt der Anarchisten. Die Filmmacher besuchen das "Internationale Anarchistische Treffen" in der Schweiz mit 3.000 Teilnehmenden, lernen die Arbeit einer anarchosyndikalistischen Gewerkschaft in Barcelona kennen. In Deutschland begleiten sie die Anti-Atom-Aktivistin Hanna Poddig und sprechen mit Vertretern des sehr erfolgreichen Münchener Kartoffelkombinats. Der Dokumentarfilm zeichnet ein Bild jenseits von Klischees – Menschen berichten von ihren Utopien und ihrer Motivation, vom Abbau von Hierachien und von einer konstruktiven Weiterentwicklung des gesellschaftlichen Miteinanders.

"Der Anarchismus ist eine Idee, die radikal alles in Frage stellt – auch sich selbst – und deren schonungslose Kritik vor nichts halt macht. Dabei ist die Idee ziemlich einfach: Anarchie ist, wenn kein Mensch über den anderen herrscht", so Moritz Springer über den roten Faden des Films. Im Juli 2015 gewann Projekt A den Publikumspreis beim Filmfest München.

(D 2015, 84 min., Port au Prince Film & Kultur Produktion GmbH)

Den Trailer sowie aktuelle Informationen finden Sie unter www.projekta-film.net

Filmpremieren der durch das Land geförderten Filmen

Gelungener Start für die Kulturelle Filmförderung des Landes in das Jahr 2016 – drei durch das Land geförderten Filme feiern Mecklenburg-Vorpommern Filmpremieren!

PROJEKT A − EINE REISE ZU ANARCHISTISCHEN* PROJEKTEN IN EUROPA

Dokumentarfilm von Moritz Springer und Marcel Seehuber

MV-Filmpremiere am Donnerstag, 4. Februar 2016 um 20 Uhr im Kino LiWu in Rostock in Anwesenheit des Teams und von Protagonisten des Films. In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Filmbüro MV.

Kinostart: 4. Februar bei Drop Out Cinema

PROJEKT A taucht ein in die vielschichtige Welt der Anarchisten und bricht mit den gängigen Klischees über Steinewerfer und Chaoten. Er eröffnet viel mehr den Blick auf eine Bewegung, die das Unmögliche fordert, an den Grundfesten unserer Gesellschaft rüttelt und gerade deshalb das Augenmerk auf zentrale ungelöste Fragen unserer Zeit lenkt. Der Film handelt von einer politischen Bewegung und den Menschen, die sich für deren Verwirklichung einsetzen. (D 2015, 84 min, Port au Prince Film & Kultur Produktion GmbH)

www.projekta-film.net

www.dorpoutcinema.org

ALS WIR DIE ZUKUNFT WAREN. 7 Geschichten aus einem verschwundenen Land

Episodenfilm von Lars Barthel, Gabriele Denecke, Andreas Voigt, Peter Kahane, Thomas  Knauf, Hannes Schönemann, Ralf Marschalleck

MV-Filmpremiere am Samstag, 5. März 2016 um 19:30 Uhr im Kino im Filmbüro in Wismar in Anwesenheit von Teammitgliedern und Protagonisten des Films.

Kinostart: 25. Februar bei missingFilms

Sieben Regisseurinnen und Regisseure erinnern sich an ihre Kindheit und Jugend in der DDR. Sie zeigen sich als neugierige, verwundbare Kinder und Jugendliche, sie leben in angepassten oder widerständigen Familien. Ca. 60 Jahre später gehen sie an die Orte ihrer Kindheit zurück, holen ihre Familienfotos und Filme von damals hervor – erinnern sich an genüssliche Kleinkind-Erinnerungen am Busen der Großmutter, an den selbst organisierten Kaugummikauf an einem Westberliner Kiosk, an die Rebellion mit langen Haaren und Westmusik…(D 2015, 87 min, Barbara Etz Filmproduktion)

www.missingfilms.de

DIE WEITE SUCHEN

Anima-Dok-Film von Falk Schuster

MV-Filmpremiere am Freitag, 11. März 2016 um 19:30 Uhr im Kino im Filmbüro in Wismar in Anwesenheit von Teammitgliedern und Protagonisten des Films.

Sommer 1987, die junge Familie Schuster aus dem Bezirk Leipzig fährt in den Urlaub nach Klütz, DDR-Urlaub an der Ostsee, direkt an der Westgrenze. Persönliche Erinnerungen, Interviews und dokumentarisch aufbereitete Fakten verschmelzen in Falk Schusters Film zu einem im Zeichentrick animierten Reisetagebuch. Die längst vergangene Fahrt erwacht durch einen skizzenhaften Strich wieder zum Leben und lässt Familie Schuster noch einmal nach der Weite suchen. (D 2015, 29 min, Produktion: Balance Film GmbH)

www.die-weite-suchen.de

Und weitere geförderte Filme demnächst auf der großen Leinwand (Informationen folgen):

UTBÜXEN KANN KEENEEN

Dokumentarfilm vom Gisela Tuchtenhagen und Margot Neubert-Maric

(plattdeutsch mit deutschen Untertiteln)

PARCHIM INTERNATIONAL

Dokumentarfilm von Stefan Eberlein und Manuel Fenn

Kinostart am 19. Mai 2016

2. Nord Shorts Kurzfilmprogramm in Niedersachsen

Ministerin will mehr Sendeplätze für Kurzfilme

Die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić, wünscht sich mehr Sendeplätze für Kurzfilme im NDR. "Kurzfilme gelten als hohe filmische Kunstform und als Filmavantgarde. Sie begeistern durch ihre prägnanten erzählerischen und gestalterischen Mittel", sagte die Ministerin bei der Premiere des 2. Nord Shorts Kurzfilmprogramms am Donnerstagabend, 14.Januar 2016 im Kino im Künstlerhaus in Hannover vor über 100 Besuchern. "Gerade öffentlich rechtliche Fernsehanstalten wie der NDR seien gefordert, sich zu engagieren".

Die fünf Filme des 90minütigen Nord Shorts Programms bieten von der kurzweiligen Komödie über das bildgewaltige Drama bis zum vielschichtigen Essayfilm erstklassiges Kino aus Niedersachsen. Organisiert vom Film & Medienbüro Niedersachsen (FMB) touren die Nord Shorts ein Jahr lang in Begleitung einzelner Filmemacher durch die Kinos in Deutschland. "Es ist wichtig, daß die Regisseurinnen und Regisseure bei den Kinovorstellungen anwesend sind. Dies fördert den Austausch zwischen den Filmschaffenden und dem Publikum", betonte die Ministerin.

Vier der fünf Filme des Programms wurden durch die nordmedia gefördert. Mit dem aktuellen Nord Shorts-Angebot sei wieder ein "Kurzfilmprogramm vom allerfeinsten" geglückt. Dies beweise auch die gerade erfolgte Nominierung für den Film SCHICHT zum Preis der deutschen Filmkritik und weitere Auszeichnungen für die Filme, bekräftigte die Ministerin. Das Kurzfilmprogramm sei der beste Beweis, daß die Institutionelle Förderung des FMB durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) notwendig sei. Dem immer wieder geäußerten Wunsch des FMB nach mehr Sendeplätzen für Kurzfilme im NDR-Fernsehen könne sie sich ausdrücklich anschließen. Auch innerhalb der nordmedia sei ein stärkeres Engagement der Sender zu begrüßen, betonte Gabriele Heinen-Kljajić.

Weitere Informationen zum Nord Shorts-Kurzfilmprogramm 2016 hier

Aus: PM vom 15.Januar 2016 des Film & Medienbüro Niedersachsen

PARCHIM INTERNATIONAL in der Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis 2016

PARCHIM INTERNATIONAL von Stefan Eberlein ist einer der 44 Filme im LOLA-Rennen um die Nominierung  zum Deutschen Filmpreis 2016 als bester Dokumentarfilm.

Wie schon im letzten Jahr beginnt für die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern auch 2016 mit einem weiteren schönen Erfolg: der durch die Kulturelle Filmförderung MV mit einer Produktionsförderung unterstützte Film PARCHIM INTERNATIONAL befindet sich in der Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis 2016 und dort in prominenter Gesellschaft mit Produktionen wie "Die Lügen der Sieger" oder "Was heißt hier Ende? Der Filmkritiker Michael Althen". Mit der kleinen, feinen Förderung wird auf der ganz großen Filmbühne wieder für viel Aufmerksamkeit gesorgt, sie ist ein schöner audiovisueller Botschafter für das Land Mecklenburg-Vorpommern.

Herzlichen Glückwunsch an Stefan Eberlein, Manuel Fenn, Produzentin Kathrin Lemme, das gesamte Filmteam und den Verleiher Neue Visionen von der Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern! Nun heißt es weiter Daumen drücken, damit der Film in die Endauswahl um die Verleihung der LOLA kommt.

Deutscher Filmpreis LOLA ist ein höchstdotierter Filmpreis in Deutschland. 28 Spielfilme, sechs Kinderfilme und 10 Dokumentarfilme gehören in diesem Jahr zu den Nominierten für den Deutschen Filmpreis in den verschiedenen Gewerken. Die Titel werden im Rahmen der BERLINALE Filmreihe Lola@Berlinale zu sehen sein. Die endgültigen Nominierungen für den Deutschen Filmpreis werden am 28. April bekannt gegeben.

Die Auflistung aller Nominierten

www.deutscher-filmpreis.de

Nächster Einreichtermin Kulturelle Filmförderung

Der nächste Einreichtermin für Kulturelle Filmförderung ist am

                              5. Februar 2016.

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