Ältere Meldungen "Veranstaltungen" 2012-02

ICH REISE ALLEIN

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 10.30 UhrKinderwagenkino

Jarle ist Student und fühlt sich zwischen Literaturtheorie, Partys und Affären ziemlich wohl. Eines Morgens aber flattert ihm ein Brief ins Haus und das Leben, wie Jarle es kannte, findet ein jähes Ende. Der Brief erklärt ihn zum Vater einer Tochter. Eine ganze Woche und ihren siebten Geburtstag soll Charlotte Isabel mit ihm verbringen. So will es die Mutter, ein One-Night-Stand aus Jugendtagen, die im Supermarkt arbeitet und endlich einmal Urlaub möchte.

Beim Anblick ihres neuen Papa und seiner verwüsteten Studentenbude voller Bücher und Zigaretten ist "Lotte" alles andere als begeistert. Und auch Jarle wehrt sich mit Händen und Füßen gegen den plötzlichen Erziehungsauftrag. Sein Wissenschaftler-Dasein reagiert allergisch auf das Familienidyll mit Kind und Kassiererin.

Doch während Lotte sein Leben auf den Kopf stellt und seine Freunde über die Macht der Biologie philosophieren, wächst ihm das Mädchen immer mehr ans Herz. Jarle stellt fest – Familie kann auch revolutionär sein! Pünktlich zur Geburtstagsparty taucht dann auch noch Lottes Mutter auf und Jarle wird wieder klar, was ihn einst so an ihr fasziniert hat...

ICH REISE ALLEIN erzählt von einer aufbrausenden Zeit wilder Lebensfreude und stürmischer Zukunftspläne – eine Zeit, die vergessen lässt, das man nicht alles kontrollieren kann. Ein energiegeladener und herrlich schräger Film voller Wut, voller Leben und voller Hoffnung, daß irgendwann einmal alles gut sein wird.

N 2011, Regie: Stian Kristiansen, Drehbuch: Tore Renberg, Kamera: Philip Øgaard, Schnitt: Lars Apneseth, Produktion: Yngve Sæther,  Musik: Gisle Tveito, Darsteller: Rolf Kristian Larsen (Jarle), Amina Eleonora Bergrem (Charlotte Isabel), Pål Sverre Valheim Hagen (Hasse), Ingrid Bolsø Berdal (Herdis), Trine Wiggen (Sara), Marte (Anette) u.a., Komödie, 94 min, ab 6 Jahren

Trailer

www.ichreiseallein.de

Einlaß 10.00 Uhr (Filmbeginn 10.30 Uhr). Ein reichhaltiges Getränkeangebot, heiß und kalt sowie Knabbereien stehen für Sie bereit. (Eintritt 6 €)

Kinoseminar – ICH KLAGE AN (Vorbehaltsfilm)

Mittwoch, 28. November 2012, 19.00 Uhr

In Zusammenarbeit mit der Inititative Endstation Rechts und den Jungsozialisten in der SPD, JUSOS Nordwestmecklenburg

Propagandafilm mit Einführung und anschließender Diskussion mit dem Publikum

Der Film sollte für das Euthanasieprogramm der nationalsozialistischen Regierung werben. Eine junge Frau, die an multipler Sklerose erkrankt ist und daran qualvoll dahinsiecht, bittet zunächst ihren mit der Familie befreundeten Hausarzt um den Gnadentod.

Als der ablehnt, bedrängt sie ihren Ehemann, einen namhaften Mediziner, sie zu erlösen. Da er seine Frau sehr liebt, ist er dazu bereit und tötet sie mit Gift.

Daraufhin wird ihm der Prozeß gemacht, in dem die verschiedensten Meinungen zur Sprache kommen. Im Schlußwort bekennt sich der Angeklagte zu seiner Tat, nachdem auch sein Freund, der Hausarzt, der die Handlungsweise bisher als Mord anprangerte, anderen Sinnes geworden ist. Der Film endet mit der Aufforderung des Angeklagten, das Urteil zu sprechen, doch erfährt man nicht, wie es lautet.

D 1941, Propagandafilm, Regie: Wolfgang Liebeneiner, mit Heidemarie Hatheyer, Paul Hartmann, Mathias Wieman, Harald Paulsen, Erich Ponto u.a., schwarzweiß, 124 min, ab 18 Jahren

www.murnau-stiftung.de

Der Film ist ein Vorbehaltsfilm, aus dem Rechtebestand der Murnau-Stiftung. Vorbehaltsfilme sind vorwiegend Propagandafilme aus der Zeit des Dritten Reichs, deren Inhalt kriegsverherrlichend, rassistisch oder volksverhetzend ist, und die auf Beschluß des Kuratoriums der Murnau-Stiftung von ihr nicht gewerblich ausgewertet werden. Sie werden in geschlossenen Veranstaltungen, z.B. in der politischen Bildungsarbeit, eingesetzt.

Einlaß 18:30 Uhr. Getränke, kleine Speisen und Knabbereien stehen bereit. (Eintritt 6 €)

PRINCESAS – PRINZESSINNEN DER STRASSE

Dienstag, 27. November 2012, 19.00 Uhr

Im Rahmen der Antigewaltwoche 2012

In Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Hansestadt Wismar

Mit Fahnenaktion "Frei leben – ohne Gewalt" zur neuen TERRE DES FEMMES Kampagne "Aufenthaltsrecht für Opfer von Zwangsprostitution, Jetzt" (auch im Filmbüro MV).

Die Spanierin Caye aus bürgerlicher Familie und Zulema, die Illegale aus der Dominikanischen Republik, sind Prostituierte. Erst gibt es Zoff, weil die schöne Mittelamerikanerin der Einheimischen den Freier wegschnappt, später beginnen die beiden sich gut zu verstehen, träumen von einem anderen Leben.

Als die beiden Frauen mal mit zwei jungen Typen aus der Disco abziehen, fragt Caye Zulema, ob sie Geld nehmen sollen. Die Antwort: "Nein, denn heute Nacht sind wir keine Nutten, sondern Prinzessinnen". Ein unwiederbringlicher Moment der Normalität, den sie voll auskosten und der dennoch Wehmut hinterläßt.

Fernando Leon de Aranoa, der "spanische Ken Loach“, hat einen liebevollen Blick für diejenigen, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Die beiden Hauptdarstellerinnen erhielten den spanischen Oscar, den "Goya". Ein anrührender wie auch unterhaltsamer Film, großes emotionales Kino.

E 2005, Regie: Fernando León de Aranoa, mit Candela Peña (Caye), Micaela Nevárez (Zulema), Mariana Cordero (Pilar), Llum Barrera (Gloria), Violeta Pérez (Caren) u.a., 114 min, ab 16 Jahren

www.princesas-der-film.de

Einlaß 18:30 Uhr. Getränke, kleine Speisen und Knabbereien stehen bereit. (Eintritt 6 €)

HALT AUF FREIER STRECKE

Mittwoch, 17. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Die Nachricht trifft Frank wie ein Schock: Bei dem gerademal vierzig Jahre alten Mann wird ein inoperabler Gehirntumor festgestellt. Er hat nur noch wenig Zeit und muß Abschied nehmen von seiner Frau, seinen Kindern und seinem Leben. Die Zeit, die ihm bleibt, will Frank mit seiner Familie verbringen, zu Hause, im erst kürzlich fertig gestellten Einfamilienhaus am Stadtrand.



Die folgenden Wochen werden für die gesamte Familie eine emotionale Herausforderung. Jeder geht anders mit der Situation um: Während Franks Frau Simone sich in die Pflege ihres Mannes stürzt und dabei zusehends an die Grenzen ihrer Kraft gerät, flüchtet sich die pubertierende Tochter in ihren Sport.

Der achtjährige Sohn hingegen sucht die Nähe und kümmert sich rührend um seinen Vater, der immer stärker die Kontrolle über seine körperlichen Funktionen und auch über sein Gedächtnis verliert.

D 2011, Regie: Andreas Dresen, Buch: Andreas Dresen, Cooky Ziesche, Kamera: Michael Hammon, Schnitt: Jörg Hauschild, D: Milan Peschel, Steffi Kühnert, Ursula Werner, Otto Melies, Mika Seidel, Talisa Lilli Lemke u.a., 111 min

 

http://halt-auf-freier-strecke.pandorafilm.de

 

Einlaß 18:30 Uhr. Ein reichhaltiges Getränkeangebot, heiß und kalt sowie belegte Brötchen, warme Wiener und Knabbereien stehen für Sie bereit. (Eintritt 6 €)

HERR WICHMANN AUS DER DRITTEN REIHE

Dienstag, 16. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Knapp 10 Jahre nach HERR WICHMANN AUS DER CDU begleitet Andreas Dresen ein Parlamentsjahr lang erneut Henryk Wichmann bei seiner Arbeit.

Der ist inzwischen Abgeordneter im Brandenburger Landtag, d.h.: Reden vor dem Plenum des Landtags, kleine und große Anfragen, Ausschuß-Sitzungen, das Engagement im Wahlkreis Uckermark/ Oberhavel. Dort besucht Wichmann Schulen, Seniorenmessen, Betriebe, er hat es mit Arbeitskräftemangel, der Misere der Deutschen Bahn und illegalen Mülldeponien zu tun, aber auch mit Schreiadler und Bartmeise.

Ein tragikomischer Dokumentarfilm über das, was Politik und Demokratie in der rauhen Praxis parlamentarischer Arbeit bedeuten, im Plenum, den Landtagsfluren, dem Lebensalltag im Wahlkreis. Dieser Film verrät mehr über Politik als jeder Politreport.

D 2012, Dokumentarfilm, Regie: Andreas Dresen, Buch, Produktion: Andreas Dresen, Kamera: Andreas Höfer, Michael Hammon, Andreas Dresen, Schnitt: Jörg Hauschild, Ton: Peter Schmidt, Annett Hülsemann, Produktionsleitung: Peter Hartwig, eine ISKREMAS Filmproduktion in Koproduktion mit RBB und Rommel Film, 90 min

 

Andreas Dresen

geboren 1963 in Gera

Volontariat im DEFA-Studio für Spielfilme und Regieassistent bei
Günter Reisch

1986-1991 Regiestudium an der HFF "Konrad Wolf" Potsdam-
Babelsberg


Filme (Auswahl)

1999 Nachtgestalten

2002 Halbe Treppe

2003 Herr Wichmann von der CDU

2006 Sommer vorm Balkon

2008 Wolke 9

2009 Whisky mit Wodka

2011 Halt auf freier Strecke

 

www.herrwichmann.de

 

Einlaß 18:30 Uhr. Ein reichhaltiges Getränkeangebot, heiß und kalt sowie belegte Brötchen, warme Wiener und Knabbereien stehen für Sie bereit. (Eintritt 6 €)

 

Tip: Morgen, ebenfalls von Andreas Dresen (D 2011):

Podiumsdiskussion

Wie geht es mit der Kultur- und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommer weiter?

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 19:00 Uhr


Frank Lemloh (Ansprechpartner des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes für Mecklenburg-Vorpommern) lädt alle Akteure und Interessenten der Kultur- und Kreativwirtschaft in MV ein, mit Branchenexperten und der Politik wichtige Fragen zur Stärkung dieser Zukunftsbranche zu diskutieren. Mit Einführung und Impulsreferat zur Situation der Akteure in MV. Nach der Diskussion können sich alle Teilnehmer aktiv in die Gesprächsrunde einbringen. Wir hoffen, daß wir neue Impulse und Anregungen für diesen wichtigen und innovativen Wirtschaftszweig erhalten, zu dem auch die Filmwirtschaft zählt.

 

Programm

Einführung:

Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern
Frank Lemloh (Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes)

Dauer: ca. 15 min

Impulsreferat:

Prof. Michael Soltau (Lehrstuhlinhaber für Bildende Kunst, visuelle Medien und ihre Didaktik am Caspar David Friedrich Institut der Universität Greifswald)

Dauer: ca. 15 min

 

Podium

Frank Lemloh (Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes)

Matthias Kanter (Formost, Schwerin)

Christina Schurbaum (Wismar TV)

u.a.

Dauer: 45 min

Fragen aus dem Publikum an das Podium
Zusammenfassung der Diskussion

Dauer: ca. 45 min

 

Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung bis 9.10. mit vollständigem Namen (+Firma) sowie E-Mail-Adresse an: info[at]filmbuero-mv.de oder Telefon (03841) 618 100.

Einlaß ab 18:30 Uhr, die Veranstaltung ist kostenlos, Dauer ca. 2 Stunden.

Ab 21:00 Uhr zeigen wir Kurzfilme aus dem Festivalprogramm (ca. 30 min).

Vor Beginn des Filmfest Wismar im Kino im Filmbüro: Vernissage Hans W. Scheibner und THE ARTIST

Wir freuen uns Ihnen am Montag, Dienstag und Mittwoch vor dem 6. Filmfest Wismar (12.-14.10.) folgende Veranstaltungen im Kino im Filmbüro vorstellen zu können:

Am Montag, 8.10.2012, 20 Uhr: Vernissage der Ausstellung von Hans W. Scheibner

Dienstag, 9.10.2012, 19:30 Uhr und Mittwoch 10.10.2012, 10:30 Uhr: THE ARTIST

Flyer zur SchulKinoWoche online erschienen

Der diesjährige Flyer zu unserer SchulKinoWoche steht ab sofort online zur Verfügung:

                          

Herbstflyer des Kino im Filmbüro online erschienen

Der neue Flyer des Kino im Filmbüro in Wismar mit vielen Angeboten bis zum Spätsommer 2012 ist ab sofort (2.10.) hier online verfügbar:

                          

 Historischer Filmabend

Dienstag, 18. September 2012, 19:30 Uhr

In der beliebten Filmreihe des im Filmbüro MV ansässigen Landesfilmarchivs Mecklenburg-Vorpommern zeigen wir auf vielfachen Wunsch den 1959/ 60 in Wismar gedrehten DEFA-Fußballfilm für Jung und Alt DER NEUE FIMMEL, der 1960 in Wismar seine Uraufführung im Kino Weltspiegel erlebte. Im Vorprogramm überraschen wir die Zuschauer mit Berichten von besonders spannenden Fußballspielen in Wismar aus der Reihe WISMAR IM SPIEGEL DER ZEIT. Landesfilmarchivar Karl-Heinz Steinbruch führt durch den Abend.

Das Filmprogramm

Vorfilme (Ausschnitte)

WISMAR IM SPIEGEL DER ZEIT/ SPORT IM BILD

Folge 1/ 1961: Motor Wismar gegen SC Aufbau Magdeburg

Folge 3/ 1961: TSG Wismar gegen Motor Rostock

Hauptfilm

DER NEUE FIMMEL

Einige Jungen eines mecklenburgischen Dorfes (Wismar-Wendorf!) entdecken ihre Liebe zum Fußball und vergessen darüber ihre schulischen und sonstigen Pflichten. Mit viel Mühe gelingt es einem Oberligaspieler als ihrem Trainer, die Begeisterung in geordnete Bahnen zu lenken. – DEFA-Kinder- und Sportfilm, in zeittypisch didaktischer Manier inszeniert, sehr lustig. Für Kinder und damalige Kinder (aus Wismar).

Vor 52 Jahren: Premiere im Wismarer WELTSPIEGEL

Buch, Regie: Walter Beck, nach einem Roman von Friedel Hart, Kamera: Günter Haubold, Musik: Wolfgang Lesser, Schnitt: Christel Röhl, Darsteller: Paul R. Henker (Bürgermeister Kallenbach), Paul Lewitt (Lehrer Berger), Manfred Borges (Kuddel Moll), Werner Troegner (Fahrdienstleiter), Gisela Freund (Pionierleiterin Annemarie), Hans-Jürgen Meinshausen (Rudi Kallenbach), Peter Wollenmann (Fritz Paschen) u.a. sowie "Thälmann-Pioniere" aus den Bezirken Rostock, Schwerin, Neubrandenburg und Potsdam, DDR-1959/60, Kinderfilm, Sportfilm, 81 min

Einlaß ab 19:00 Uhr. Ein reichhaltiges Getränkeangebot, heiß und kalt sowie belegte Brötchen, warme Wiener und Knabbereien stehen für Sie bereit. (Eintritt 6 €)

Schwarzweiß-Bilder FIMMEL: Filmverleih PROGRESS

Spätsommerflyer des Kino im Filmbüro erschienen

Der neue Flyer des Kino im Filmbüro in Wismar mit vielen Angeboten bis zum Spätsommer 2012 liegt ab heute (24.7.) im Filmbüro und an vielen anderen Stellen in Wismar, Nordwestmecklenburg, Schwerin und in anderen Orten aus. Ebenso ist der Flyer hier online verfügbar:

                          

 

Auswahl bisheriger Veranstaltungen:

Interkulturelle Woche 2012 im Filmbüro MV – KLEINES STÜCK VOM SCHICKSAL

Mittwoch, 26. September 2012, 19:30 Uhr

Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2012

In Anwesenheit der Regisseurin Carmen Blazejewski

Alt-Meteln, drei ins Dorf zugezogene Männer, Dieter Franz, Matthias Kunze und Lutz Turczynski, drei Persönlichkeiten mit extrem unterschiedlichen Lebenswegen:

Auf sein Vorzeigedorf ist der engagierte (damalige) Bürgermeister Dieter Franz nicht umsonst stolz. Das dortige Pianohaus ist ein Aushängeschild – wo sonst auf der Welt gibt es auf der "grünen Wiese" eine Steinway-Vertretung und den international angesehenen Klavierbaumeister Matthias Kunze!

Klavierbauer Matthias Kunze und Bürgermeister Dieter Franz

Dagegen ist das Grundstück des ehemaligen Ostberliner Theatermachers Lutz Turcynski ein ständiges Ärgernis und niemand glaubt daran, daß hier ein Bauernhof für straffällig gewordene Kinder entstehen könnte.

Matthias Kunze

Hof Turcynski

Eine Geschichte von Erfolg und Scheitern, die in ihrer Konsequenz an das biblische Gleichnis von Kain und Abel erinnert. Ein sehr berührender Film mit großartigen Bildern der Mecklenburger Landschaft.

Regisseurin Carmen Blazejewski

Gefördert durch die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern

Produziert in Mecklenburg-Vorpommern

D 2011, Dokumentarfilm in vier Akten, Buch und Regie: Carmen Blazejewski, Kamera und Schnitt: Andreas Höntsch, Ton Arne Papenhagen, Andreas Farr, 100 min

www.ekd.de/interkulturellewoche

Einlaß 18:30 Uhr. Ein reichhaltiges Getränkeangebot, heiß und kalt sowie kleine Speisen und Knabbereien stehen bereit. (Eintritt 5 €)

AN DER SAALE HELLEM STRANDE ? Ein Kulturhaus erzählt

Donnerstag, 13. September, 19:30 Uhr

In Anwesenheit der Regisseurin Helga Storck und des Regisseurs Peter Goedel

Klub- und Kulturhäuser, in der alten Bundesrepublik als Kultur- und Bildungsstätten weitgehend unbekannt, hatten in der ehemaligen DDR eine herausragende Bedeutung. Fast jeder Bewohner, egal ob in der Stadt oder auf dem Land, hatte mit solch einem Haus zu tun und war in dessen Kulturleben einbezogen. Mit einem Dokumentarfilm über eines der traditionsreichsten Kulturhäuser, dem Klubhaus der ehemaligen Bunawerke in Schkopau bei Halle an der Saale, erinnern die Filmemacher an ein denkwürdiges Kulturexperiment aus DDR Tagen: "Kultur für Werktätige".

Das "Haus der Freundschaft", wie es damals hieß, setzte Maßstäbe für das Kulturgeschehen im ganzen Land. Viele der damals Tätigen, Klubhaus- und Zirkelleiter, Mitarbeiter, Künstler und Teilnehmer sprechen über diese Zeit, Dramaturgen und Regisseure vom Berliner Ensemble wie auch ein ehemaliger Kulturminister. Sie alle geben detailliert Auskunft über die hoffnungsvollen Anfänge, die alltägliche Umsetzung und über Gründe, die schließlich zum Niedergang der staatlich organisierten Kulturarbeit der DDR führten.

D 2010, Dokumentarfilm, Regie: Helga Storck und Peter Goedel, 90 min

www.basisfilm.de

Einlaß 18:30 Uhr. Ein reichhaltiges Getränkeangebot, heiß und kalt, sowie kleine Speisen und Knabbereien stehen bereit. (Eintritt 6 €)

 

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