Themenabende

Interkulturelle Woche

MAMA AFRICA

Dienstag, 17. September 2013, 19 Uhr

Afrikanischer Sommer – Filmabend

Im Rahmen von Interkulturellewoche 2013

"Wer offen ist, kann mehr erleben", im Rahmen der Interkulturellen Woche veranstaltet das Filmbüro MV in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Hansestadt Wismar, Petra Steffan, einen Filmabend zum Thema "Afrika". Den Filmabend eröffnet Frau Steffan zusammen mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schwerin, Petra Willert. Sie eröffnen gleichzeitig eine kleine Fotoausstellung mit afrikanischen Motiven von Petra Willert sowie mit Impressionen aus Gambia und Togo von Anett und Ulrich Kropp.

Emil Demba aus Gambia wird mit Trommelklängen der Djemba die BesucherInnen ins ferne Afrika entführen. Anett Kropp informiert über das im Juni 2009 ins Leben gerufene Projekt Nebenan in Afrika. Die begleitende Ausstellung zeigt die verschiedenen Facetten des Lebens in Afrika.

Die Fotoausstellung wird eine Woche lang im Filmbüro zu sehen sein.

Foto: Anett Kropp

Fotos von Petra Willert

Im Anschluß geht es mit Weltmusik weiter. Gezeigt wird die Dokumentation MAMA AFRICA über die legendäre südafrikanische Sängerin Miriam Makeba, die ein halbes Jahrhundert die Welt bereiste und sich politisch für Gerechtigkeit und Freiheit einsetzte – großes Kino.

 

MAMA AFRICA

Musikalische Welterfolge wie ihr "Click Song" oder "Pata Pata" machten Miriam Makeba (1932-2008) international bekannt, zumal sie die afrikanische Kultur erstmals einem breiten Publikum näher brachte. Sie trat mit Jazzgrößen wie Dizzy Gillespie und Nina Simone auf und sang 1962 sogar für den damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy an seinem Geburtstag.

Aufgrund ihrer Kritik an der Apartheid in Südafrika lebte die Künstlerin viele Jahre im Exil in den USA und kehrte erst auf Wunsch Nelson Mandelas wieder in ihre Heimat zurück. 2008 starb "Mama Africa" bei einem Konzert zu Ehren des Mafia-Kritikers Roberto Saviano an einem Herzinfarkt.

MAMA AFRICA porträtiert die weltbekannte südafrikanische Sängerin Miriam Makeba, die ein halbes Jahrhundert die Welt bereiste und ihre politische Botschaft gegen Rassismus, gegen Armut und für Gerechtigkeit und Frieden verbreitete. Eine Hommage an die im November 2008 verstorbene südafrikanische Ikone, die Stimme Afrikas und der Hoffnung.

D, Fin, ZA 2011, Dokumentation, Regie: Mika Kaurismäki, mit Mriam Mabeka, Nelson Mandela, Hugh Masekela, u.v.m., 90 min, ohne Altersbeschränkung

www.interkulturellewoche.de

 

Einlaß 18 Uhr. Ein reichhaltiges Getränkeangebot, heiß und kalt sowie kleine Speisen und Knabbereien stehen bereit. (Eintritt 5 €)

 

Themenveranstaltungen im Kino im Filmbüro MV

Das Kino im Filmbüro MV bietet gerne mit Partnern zu gesellschaftsrelevanten Themen Veranstaltungen an, mit Vortrag, Film, Diskussion etc. Für 2013 sind u.a. Veranstaltungen mit der Herbert-Quandt-Stiftung, der Mecklenburger AnStiftung, dem Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, den Jusos Nordwestmecklenburg, Bündnis 90/ Die Grünen, dem Seniorenbeirat der Hansestadt Wismar, der Gleichstellungsbeauftragten der Hansestadt Wismar, dem CSD Schwerin vorgesehen bzw. fanden entsprechende Veranstaltungen bereits statt.

Weitere interessierte Organisationen wenden sich bitte gerne an uns!

KLEINES STÜCK VOM SCHICKSAL

Mittwoch, 26. September 2012, 19:30 Uhr

Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2012

In Anwesenheit der Regisseurin Carmen Blazejewski

Alt-Meteln, drei ins Dorf zugezogene Männer, Dieter Franz, Matthias Kunze und Lutz Turczynski, drei Persönlichkeiten mit extrem unterschiedlichen Lebenswegen:

Auf sein Vorzeigedorf ist der engagierte (damalige) Bürgermeister Dieter Franz nicht umsonst stolz. Das dortige Pianohaus ist ein Aushängeschild – wo sonst auf der Welt gibt es auf der „grünen Wiese“ eine Steinway-Vertretung und den international angesehenen Klavierbaumeister Matthias Kunze!

Klavierbauer Matthias Kunze und Bürgermeister Dieter Franz

Dagegen ist das Grundstück des ehemaligen Ostberliner Theatermachers Lutz Turcynski ein ständiges Ärgernis und niemand glaubt daran, daß hier ein Bauernhof für straffällig gewordene Kinder entstehen könnte.

Matthias Kunze

Hof Turcynski

Eine Geschichte von Erfolg und Scheitern, die in ihrer Konsequenz an das biblische Gleichnis von Kain und Abel erinnert. Ein sehr berührender Film mit großartigen Bildern der Mecklenburger Landschaft.

Regisseurin Carmen Blazejewski

Gefördert durch die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern

Produziert in Mecklenburg-Vorpommern

D 2011, Dokumentarfilm in vier Akten, Buch und Regie: Carmen Blazejewski, Kamera und Schnitt: Andreas Höntsch, Ton Arne Papenhagen, Andreas Farr, 100 min

www.interkulturellewoche.de

Einlaß 18:30 Uhr. Ein reichhaltiges Getränkeangebot, heiß und kalt sowie kleine Speisen und Knabbereien stehen bereit. (Eintritt 5 €)