Schulkino
HITLERJUNGE QUEX
In Kooperation mit der Initiative Endstation Rechts, den Jungsozialisten in der SPD, JUSOS Nordwestmecklenburg und dem Institut für Kino und Filmkultur e.V., Wiesbaden
– Vorbehaltsfilm –
Dienstag, 25. November 2014, 10 Uhr
Dieser nationalsozialistische Propagandafilm (Untertitel: "Ein Film vom Opfergeist der deutschen Jugend"), der wegen seiner Glorifizierung der Hitlerjugend bis heute nur in historischen Begleitprogramm gezeigt werden darf (Vorbehaltsfilm), dreht sich um den Jungen Heini Völker, der aus einer kommunistischen Familie stammt, sich aber eher zur Hitlerjugend hingezogen fühlt.
Jürgen Ohlsen als "Heini Völker"
Als er von einem geplanten Anschlag der Kommunisten auf ein Heim der Hitlerjugend erfährt, warnt er diese. Heini wird danach von ihr aufgenommen, die kommunistischen Gegner haben seinen Verrat aber nicht vergessen, weswegen sie ihn bei einer kommunistischen Propagandaveranstaltung töten.
D 1933, Regie: Hans Steinhoff, Buch: Karl Aloys Schenzinger, Bobby E. Lüthge, nach der gleichnamigen Romanvorlage von Karl Aloys Schenzinger, Darsteller: Jürgen Ohlsen, Heinrich George, Berta Drews u.a., Musik: Hans-Otto Borgmann, Kamera: Konstantin Irmen-Tschet, Schnitt: Milo Harbich, Produktion: Karl Ritter (Universum Film AG [Ufa], Berlin), 95 min, s/w, FSK 0/ Vorbehaltsfilm
Der Film ist ein Vorbehaltsfilm, aus dem Rechtebestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Vorbehaltsfilme sind vorwiegend Propagandafilme aus der Zeit des Dritten Reichs, deren Inhalt kriegsverherrlichend, rassistisch oder volksverhetzend ist, und die auf Beschluß des Kuratoriums der Murnau-Stiftung von ihr nicht gewerblich ausgewertet werden. Sie werden in geschlossenen Veranstaltungen, z.B. in der politischen Bildungsarbeit, eingesetzt.
Referent ist Herr Horst Walther vom Institut für Kino und Filmkultur e.V.
Interessierte Lehrer bzw. Schulen wenden sich für eine Teilnahme ihrer Klassen bitte an Frau von Lewinksi unter (03841) 618 100.
Eintrittspreis: 3 €
Eine weitere Veranstaltung in dieser Kooperation findet am 24. November 2014, um 19 Uhr statt, mit dem Vorbehaltsfilm KOLBERG von 1945
