Kino/ Veranstaltungen

Französische Filmabende

In Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Wismar

 

DAS FAMILIENFOTO

Mittwoch, 29. Januar 2020, 19:30 Uhr

DER FLOHMARKT VON MADAME CLAIRE

Mittwoch, 9. Oktober 2019, 19:30 Uhr


DER WEIN UND DER WIND

Mittwoch, 27. Februar 2019, 19:30 Uhr, Kino im Filmbüro


ZU ENDE IST ALLES ERST AM SCHLUSS

Mittwoch, 10. Oktober 2018, 19:30 Uhr, Kino im Filmbüro

EIN KUSS VON BÉATRICE

Mittwoch, 28. Februar 2018, 19:30 Uhr, Kino im Filmbüro


MONSIEUR PIERRE GEHT ONLINE

Mittwoch, 1. November 2017, 19:30 Uhr, Kino im Filmbüro

BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL

Mittwoch, 22. Februar 2017, 19:30 Uhr

MADAME MARGUERITE ODER DIE KUNST DER SCHIEFEN TÖNE

Mittwoch, 19. Oktober 2016, 19:30 Uhr

www.marguerite-film.de

DIE SCHÜLER DER MADAME ANNE

Mittwoch, 17. Februar 2016, 19:30 Uhr

VERSTEHEN SIE DIE BÉLIERS?

Mittwoch, 23. September 2015, 19:30 Uhr

MAMAN UND ICH

Mittwoch, 14. Januar 2015, 19:30 Uhr

Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Originaltitel: "LES GARÇONS ET GUILLAUME, À TABLE !"

"Jungs und Guillaume, zu Tisch!" – seit Guillaume zurückdenken kann, werden er und seine Brüder mit diesen Worten von der Mutter zum Essen gerufen. Guillaume ist anders als die beiden älteren Söhne der Familie. Sehr zum Mißfallen des Vaters interessiert er sich nicht für Sport und andere Jungsdinge. Guillaume ist auf Maman fixiert, die er über alles verehrt und der er jeden Wunsch erfüllen möchte. Und nach zwei Söhnen hätte sie doch so gern ein Mädchen gehabt! Also paßt Guillaume die Realität immer mehr ihren Wunschvorstellungen an und schlüpft in die Rolle der Tochter, die Maman nie hatte...

Doch nach einigen Umwegen kommt auch für den heranwachsenden Guillaume die Frage: Wer oder was bin ich eigentlich? Wen darf, wen kann ich lieben? Bin ich schwul, wie Maman glaubt, oder was? Nach einigen komischen Probeläufen auf dem Parcours der sexuellen Möglichkeiten, die ihn nach Spanien, England und Deutschland führen, wird der junge Mann durch ein himmlisches Zusammentreffen endlich von allen seinen Zweifeln erlöst. Er – aber nicht Maman...

Berührend, hinreißend komisch, mit genauester Beobachtungsgabe, atemberaubender Wandlungsfähigkeit und selten feinem Humor erzählt der französische Autor, Regisseur und Darsteller Guillaume Gallienne seine eigene Geschichte vom Erwachsenwerden und der – auch sexuellen – Selbstfindung unter unglaublich komischen Bedingungen.

Das kuriose Mutter-Sohn-Verhältnis und die befreiende Abnabelung, bei der man jeden Schritt miterlebt und bis zum versöhnlichen Ende mitfiebert, sorgte in Cannes 2013 für Furore. In der "Quinzaine des Réalisateurs" wurde der Film bejubelt, erhielt hymnische Kritiken und zwei Auszeichnungen, den Art Cinema Award und den Preis SACD des besten französischsprachigen Films der Reihe.

Gallienne, Mitglied der Comédie Francaise und eines der Aufsehen erregendsten Komiker-Talente Frankreichs, liefert mit seinem Regiedebüt, der Kinoadaption seines autobiographisch inspirierten Bühnenerfolgs, eine grandiose Leistung und glänzt auch noch in einer Doppelrolle. Ein Cameo zeigt Diane Kruger von einer ganz anderen, selbstironischen und sehr humorigen Seite. Außerdem spielen Francoise Fabian, André Marcon, Nanou Garcia und, in einem Kurzauftritt, Götz Otto.

Die Genres geraten durcheinander und die Geschlechterrollen verschwimmen in dieser One Man Show einer Selbstfindung, raffiniertes Autorenkino und Publikumsmagnet zugleich. Eine mit Witz und Zärtlichkeit erzählte Coming-of-Age-Geschichte mit ungewissem Ausgang, eine übermütige, einfallsreiche, überdrehte und charmante Komödie, immer berührend, und, das ist das Kunststück, in jeder Einstellung umwerfend menschlich.

Mit fast 600.000 Zuschauern am Startwochenende eroberte Galliennes Komödie in Frankreich am Startwochenende auf Anhieb Platz 1 der Kinocharts und wurde mit fünf Césars (dem höchsten französischen Filmpreis) ausgezeichnet.

F, B 2013, Regie: Guillaume Gallienne, Buch: Guillaume Gallienne, nach dem gleichnamigen Theaterstück von Guillaume Gallienne, Darsteller: Guillaume Gallienne (Guillaume und Maman), André Marcon, Françoise Fabian, Nanou Garcia, Diane Kruger, Reda Kateb, Götz Otto, Brigitte Catillon u.a., Produktion: Edouard Weil, Cyril Colbeau-Justin, Jean-Baptiste Dupont, Herstellungsleitung: Médéric Bourlat, Kamera: Glynn Speeckaert, Schnitt: Valérie Deseine, Originalmusik: Marie-Jeanne Serero, Ton: Marc-Antoine Beldent, Szenenbild: Sylvie Olivé. Eine Co-Produktion von LGM Films, Rectangle Productions, Don’t Be Shy Productions, Gaumont, France 3 Cinéma, in Kooperation mit Nexus Factory und uFilm.

www.mamanundich-derfilm.de

 

Pour les amateurs, en français:

Très près de sa mère, le petit Guillaume s'imagine être une fille. C'est vrai qu'il est très différent de ses frères et une constante déception pour son père; Guillaume est efféminé, maniéré, il aime se déguiser en princesse et n'a aucun talent pour les sports. Il aime aussi imiter sa mère et toutes les femmes de son entourage. De pension en pension, Guillaume croit être homosexuel. C'est ce que tout le monde pense de lui de toute façon. Il va donc tenter de voir ce qu'il en est, pour savoir...

 

Einlaß 18:30 Uhr (Filmbeginn 19:30 Uhr). Ein reichhaltiges Getränkeangebot, heiß und kalt sowie belegte Brötchen und Knabbereien stehen für Sie bereit. (Eintritt 6 €)

 

Kontaktdaten des Kooperationspartners:

Deutsch-Französische Gesellschaft Wismar e. V.

Postfach 1501, 23958 Wismar

Annick Schneider (Vorsitzende)
Tel. (03841) 25 23 42

annick(at)schneider-wismar.de

www.dfg-wismar.de