Projekte 2021/ 2022

TWENTYFOURSEVEN – Kurzfilmprojekt

Filmpreis geht nach Wismar

Medienwerkstatt Wismar gewinnt beim landesweiten Jugendvideowettbewerb in Neubrandenburg "Das dritte Auge"

Vom 14.-16. Juni 2023 fand das 28. Neubrandenburger Jugendmedienfest 2023 statt. Die Medienwerkstatt Wismar war mit fünf Beiträgen im landesweiten Schulvideowettbewerb und im landesweiten Jugendvideowettbewerb vertreten.

Am Freitag, den 16. Juni hatten sich auch zwei Auszubildene der Medienwerkstatt Wismar nach Neubrandenburg auf den Weg gemacht. Cora Wiehe und Celine Schöneberg vertraten dort gemeinsam mit der studentischen Praktikantin Lena Krohe die Medienwerkstatt Wismar. Insgesamt 70 Video- und Hörprojekte junger Medienmacher im Alter von 5-25 Jahren aus ganz Mecklenburg-Vorpommern wurden beim Jugendmedienfest präsentiert. Die Produktionen der Medienwerkstatt Wismar wurden von den drei Damen vor Ort persönlich vorgestellt und im anschließenden Filmgespräch konnten sie mit dem Publikum in den Austausch gehen. Besonders schön war auch, daß die jungen Filmemacherinnen mit anderen jungen Filmtalenten über die gedrehten Filme ins Gespräch kommen konnten.

Celine Schöneberg und Cora Wiehe im Filmgespräch

Und die Medienwerkstatt konnte tatsächlich einen Preis mit nach Wismar nehmen. Der Kurzfilm TWENTYFOURSEVEN, der im Jahr 2022 von den Auszubildenen erstellt wurde, gewann "Das dritte Auge", den 2. Platz beim landesweiten Jugendvideowettbewerb. Der Kommentar der Jury zu diesem Preis: "Ein guter Krimi mit einem Hauch Liebe, man wurde gut abgeholt, die Story war sehr gut und die Vertauschung der Stereotypen (Frauen böse, Männer gut) sehr gelungen."

Der Preis ist nicht nur eine sehr schöne Auszeichnung für die jungen Talente aus Wismar, sondern auch mit einer finanziellen Dotierung versehen. "Der Ausflug nach Neubrandenburg war sehr schön und interessant, er hat große Freude gemacht und ich bin stolz auf den Filmpreis", sagt Celine Schöneberg, auszubildende Mediengestalterin Bild und Ton im 2. Lehrjahr.

Erfolgreiche erste öffentliche Teamvorführung des Kurzfilmprojekts TWENTYFOURSEVEN

Die Musik verstummt, das Licht geht aus und der Vorhang öffnet sich…

Am Samstag, den 23. April 2022, fand die öffentliche Teamvorführung des Kurzfilms TWENTYFOURSEVEN statt – präsentiert in Cinemascope auf der großen Leinwand. Eingeladen waren Freunde und Familie, um diesen besonderen Moment mit den Filmemacher*innen, d.h. den Auszubildenden der Medienwerkstatt Wismar und Studentinnen der Hochschule Wismar zu feiern.

Drehort Wismar: Bürgerpark (Aufnahme per Drohne)

Mit einem Gläschen Sekt und Orangensaft wurden die Gäste begrüßt und konnten sich gleich an den Making-Off Bildern, die auf der Leinwand in einer Diashow zu sehen waren, erfreuen. Die Spannung stieg von Minute zu Minute und um 19:30 Uhr ging es dann los!

Im Filmgespräch (v.l.n.r.): Hilke Wegner, Nina Peters, Leah Wisotzki, Cora Wiehe, Celine Schöneberger, Louis Oßwald

Louis Oßwald, ehemaliger Auszubildender der Medienwerkstatt Wismar und jetziger freier Mitarbeiter, führte durch den Abend. Er fand berührende Worte für die hervorragende Leistung des Filmteams, seine Bewunderung als ehemaliger Auszubildender war spürbar, denn er konnte sich hervorragend in das Team hineinversetzen und war voll des Lobes.

Und dann hieß es Film ab! Im Anschluß gab es tosenden Applaus und ein sehr emotionales und berührendes Filmgespräch mit dem Publikum.

Zum Ausklang sorgten dann noch die Outtakes für helle Begeisterung und Erheiterung und dann wurde das Buffet eröffnet. In kleinerer Runde wurde es dann noch gemütlich am späteren Abend an der Feuerschale mit Stockbrot und Musik.

V.l.n.r.: Charlotte Peters, Louis Oßwald, Hilke Wegner, Nina Peters, Leah Wisotzki, Celine Schöneberger,, Cora Wiehe

Das gesamte Filmteam ist natürlich sehr stolz, konnten sie doch das eigenverantwortliche Filmprojekt nach über einem Jahr Produktionszeit endlich mit so einem einprägsamen Abend abschließen. Ein großes Dankeschön ging an die Unterstützer*innen, auf die sich das Filmteam über die gesamte Zeit verlassen konnten. Und auch die Hansestadt Wismar hat eine Hauptrolle im Film, denn natürlich wurde die spannende Story in Wismar realisiert, an tollen Orten gedreht und zeigt wundervolle Aufnahmen unserer schönen Hansestadt.

Und das gesamte Team im Filmbüro MV ist ebenfalls sehr stolz über die großartige Leistung – auf ein weiteres eigenverantwortliches Filmprojekt dürfen wir uns alle schon freuen!

Das Kurzfilmprojekt TWENTYFOURSEVEN

Die Auszubildenden der Medienwerkstatt Wismar im Filmbüro MV und Studentinnen der Hochschule Wismar drehen einen spannenden Krimi

"Wir wollen drehen!"

Anfang Februar 2021 haben wir Auszubildende uns mit Studentinnen der Hochschule Wismar, die zu der Zeit ein Praktikum in Filmbüro gemacht haben, eine Idee für ein Kurzfilmprojekt ausgedacht. Wir konnten gemeinsam einen vollkommen eigenverantwortlichen Film drehen. Damals war das Ganze noch als kurzer und knackiger Trailer gedacht. Schnell war die Idee klar, wir haben ein Drehbuch geschrieben, die Rollen verteilt und Drehgenehmigungen an die Hansestadt Wismar verschickt. Vier Wochen später war es dann soweit und die erste Klappe fiel. Wir drehten eine Woche lang und waren am Ende erschöpft aber zufrieden und teilweise erstaunt, wie gut doch alles funktioniert hat.

Drehort Wismar I: Bürgermeister-Haupt-Straße (Filmbüro MV)

Die Nachbereitung wurde aufgrund eines anderen Projektes aber zunächst nach hinten geschoben und als wir dann schließlich den ersten Rohschnitt gesichtet hatten, mussten wir etwas feststellen. Der Trailer bot eigentlich Material für einen Kurzfilm! Aber für den Schnitt eines Kurzfilms, fehlten uns die notwendigen Anschlüsse und vor allem der rote Faden. Also hieß es: Es muss nachgedreht werden! Wir fingen wieder an zu planen, Drehgenehmigungen einzuholen und Termine abzugleichen. Schließlich gingen die Dreharbeiten im Juni wieder los. Da wir die ersten Szenen im Winter gedreht hatten, mussten wir nun dieselben Sachen anziehen was uns manchmal ziemlich ins Schwitzen gebracht hat. Aber es funktionierte prima. Wir schafften alles vor der Sommerpause abzudrehen.

Drehort Wismar II: Frische Grube

Danach hieß es: schneiden, schneiden, schneiden. Immer wieder wurden neue Vorschläge und Ideen diskutiert, wie man die verschiedenen Szenen gestalten könnte. Viele Sichtungen von Rohschnitten fanden statt, und oft wurden Szenen wieder gestrichen, obwohl sie uns so gut gefallen hatten. Was nützt es, wenn sie den Fluss des Films nicht befördern. Schlussendlich wurde der Film zum Jahresende fast fertiggestellt, nur der Feinschliff wurde Anfang des Jahres noch fertiggestellt. Wir sind alle sehr froh darüber. Es wurde ja mal Zeit!

Drehort Wismar III: Bürgerpark

TWENTYFOURSEVEN hat uns viel Freude bereitet aber auch viel Nerven gekostet. Dennoch sind wir alle durch diese Reise gewachsen. Wir haben viel gelernt, viel gelacht und manchmal auch an uns gezweifelt. Das erste eigene Filmprojekt als Auszubildende ist nun abgeschlossen und wir können es kaum erwarten, den nächsten Kurzfilm als Team zu drehen. Denn was diesen Film schlussendlich ausgemacht hat, das sind wir selbst.

Eins ist sicher: dieser Film war nur der Anfang!

Die Dreharbeiten zum Thriller-Kurzfilm sind erfolgreich gestartet

Am Donnerstagmorgen fiel die erste Klappe zum Thriller-Kurzfilm. Das gesamte Team hat sich nach der wochenlangen Planung sehr gefreut, dieses Projekt endlich praktisch zu visualisieren. Jeder ist im Laufe des ersten Drehtages in seiner Rolle aufgegangen und nach anfänglichen Verzögerungen, wie bei jedem Film, lief alles wie geschmiert, wobei allerdings manchmal unsere Improvisationskünste unter Beweis gestellt wurden. Es wurden zwei Szenen abgedreht und in den nächsten Tagen wird das Filmteam an weitere Locations fahren und wir alle sind schon auf die folgenden Drehtage gespannt.

Neues Kurzfilmprojekt in der Medienwerkstatt im vollen Gange

Seit über zwei Wochen wird fleißig geplant, geprobt und geübt – vieles im Homeoffice und über Videokonferenzen. Ein neuer Kurzfilm entsteht und es muss noch immer viel erledigt werden. Sieben filmbegeisterte Jugendliche arbeiten an ihrem ersten großen Projekt: einem Thriller als Kurzfilm. Das Drehbuch wurde schon geschrieben, die Aufgaben und Rollen am Set verteilt. Die Macher*innen sind Jugendliche aus der Medienwerkstatt als Auszubildende, FSJlerinnen und Praktikant*inen tätig.

Die Entstehung des Storyboards

Da in dem Thriller Lichtsetzung eine große Rolle spielen wird, wurden heute schonmal die Technik und die Einstellungen getestet.

Am kommenden Donnerstag findet bereits der erste Drehtag statt, natürlich unter Corona-Schutzmaßnahmen. Der gesamte Dreh des Kurzfilms wird drei Tage umfassen. Da fast alle Szenen draußen spielen, müssen wir auf das Wetter hoffen. Trotzdem, alle freuen sich auf die gemeinsame Zeit.

Synopsis

Ein junger Journalist erhofft sich durch einen Artikel über die lokale Mafiabande seinen großen Karrieredurchbruch. Jedoch bleibt seine Recherche nicht unbemerkt und auf einmal wird der Verfolger zum Verfolgten. Seine Gegner verstehen keinen Spaß.

Eine Produktion der Medienwerkstatt Wismar in Filmbüro MV.

(15.2.2021)