WAS WIRD BLEIBEN

Gefördert durch die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern

D, Dokumentation, 78 min, Buch, Regie, Schnitt: Knut Karger, Kamera: Diana Weilepp, VFX: Neil Reynolds, Sound Design: Tobias Pfister, Orange Sound: David Wasielewski, Herstellungsleitung HFF: Natalie Lambsdorff, Mareike Lueg, Gesamtleitung HFF: Prof. Heiner Stadler, Redaktion: Petra Felber (BR), Produzent: Maren Lüthje, Florian Schneider

Was tun wir Menschen, um nicht vergessen zu werden, um Erinnerungen an uns und unsere Kultur zu erhalten? Wir vergraben Zeitkapseln mit Dokumenten und Gegenständen, die in 100 oder 1.000 Jahren gefunden werden können.

Wir bannen unser Kulturgut auf archivsicheren Mikrofilmen und lagern diese Rollen in ein Bergwerk ein. Wir sammeln Pflanzensamen in stickstoffgekühlten Genbanken. Wir bauen Uhrwerke als Monumente mit einer 10.000-jährigen Lebenszeit.

Wir geben Raumsonden Botschaften mit, die noch in einer Milliarde Jahre an uns Menschen erinnern können, wenn unsere Zivilisation vielleicht schon nicht mehr existiert.

Ein dokumentarisches Filmessay über private, wissenschaftliche und fiktionale Visionen, was von uns bliebe. Ein Film über die Fragilität unserer Kultur.

Regisseur: Knut Karger

  • 1974 geboren in Schwerin
  • 1998-2001 Mitorganisator der Dokfilmwerkstatt Poel, freier Cutter und Tonmeister
  • 1999-2009 Studium an der HFF München
  • seit 2002 Studentischer Mitarbeiter an der HFF München
  • seit 2003 Lehraufträge für Filmschnitt und Montage
  • seit 2004 Arbeiten als freier Autor und Regisseur
  • seit 2007 Mitorganisator der Nonfiktionale - Festival des dokumentarischen Films in bad Aibling

Filme (Auswahl)

  • 2002 Gaastdiep - Ein Matrosenfilm (DF, Co-Regie)
  • 2005 Für den Ernstfall (DF)
  • 2006 Die Hebammensprechstunde (Sachbuchverfilmung)
  • 2006 Flüchtend über Stock und Stein (DF, Co-Regie)
  • 2006 Onomatopetikum (DKF)