Geförderte Projekte

SURVIVING THE SUBURB

Regie: Jan Frederik Groot, Ton Matton, Katharina Duve

Designdoku, D 2011, 30 Min

Produktionsförderung

Förderempfehlung: 2. Sitzung 2010/ 15.000 €

 

Synopsis

Schräg, modern, skurril. In der witzigen Designdoku wird das Einfamilienhaus Type EW58/08 von Chinesen im mecklenburgischen Dorf Wendorf abgebaut und in Container gesteckt. Ein polnischer Fahrer transportiert die Container zur holländischen Vorstadt Almere, wo ostdeutsche Arbeiter es wieder aufbauen. Das scheinbar einfache Haus erzählt die Geschichte unserer komplexen Welt. Über Alltagskultur, Design und Globalisierung.

 

MV-Premiere beim FiSh 2011

Samstag, 14. Mai um 20 Uhr in der Bühne 602

in Kombination mit dem Kurzfilm WAGAH

Surviving the suburb – Das träge Leben in Type EW58/08

Designdoku, D 2011, 30 Min., Regie: Jan Frederik Groot, Ton Matton, Katharina Duve

Schräg, modern, skurril. In der witzigen Designdoku wird das Einfamilienhaus Type EW58/08 von Chinesen im mecklenburgischen Dorf Wendorf abgebaut und in Container gesteckt. Ein polnischer Fahrer transportiert die Container zur holländischen Vorstadt Almere, wo ostdeutsche Arbeiter es wieder aufbauen. Das scheinbar einfache Haus erzählt die Geschichte unserer komplexen Welt. Über Alltagskultur, Design und Globalisierung.

Gefördert durch die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern Premiere

Das Filmteam ist anwesend.

 

 

Jan Frederik Groot

  • 1959 in Delft (NL) geboren
  • Studium der Kunstgeschichte und der Kommunikation in Amsterdam und Utrecht
  • 1989 Gründung der Rongwrong Stiftung
  • Produktion von experimentellen Filmen mit sozialen, medialen und künstlerischen Themen

Filme (Auswahl)

  • 1998 Notes from the underground
  • 2002 Resort
  • 2004 Cadavre exquis
  •  (Ton Matton)
  • 1964 geboren in den Niederlanden
  • lebt in Wendorf (nahe Schwerin)
  • Erfinder und Designer
  • 2001 Aufbau der Werkstatt Wendorf

 

SURVIVING THE SUBURB läuft in Kombination mit

WAGAH (nicht gefördert KFF MV)

Dokumentarfilm, D 2009, 13 Min., OmU, Regie: Supriyo Sen

Jede Nacht wird der einzige Grenzübergang zwischen Indien und Pakistan zum Ort eines einmaligen Ereignisses. An dem oft als "Berlin Wall of Asia" bezeichneten Streifen sammeln sich allabendlich tausende von Menschen, um dem rituellen Schließen der Grenzen durch eine Militärparade beizuwohnen. Das angespannte politische Verhältnis der beiden Länder, die in der Geschichte häufig um den Grenzverlauf gekämpft haben, zeigt sich in den Schlachtrufen und Pfiffen der Zuschauer.

Rostock Premiere

Der Produzent Fabian Gasmia ist anwesend.

 

Supriyo Sen

  • lebt und arbeitet als Autor und Regisseur in Kalkutta und Neu Delhi
  • 2009 Auszeichnung bei der Berlinale für WAGAH

Filme

  • 2000 The Nest
  • 2006 Hope dies last in war