Geförderte Projekte

JENSEITS DES SICHTBAREN – Hilma af Klint

Buch und Regie: Halina Dyrschka

Dokumentarfilm, D 2019, 93 min

Treatment- und Drehbuchförderung

Förderempfehlung: 2. Sitzung 2014/ 10.000 €

Produktionsförderung

Förderempfehlung: 2. Sitzung 2015/ 28.000 €

Verleihförderung

Förderempfehlung: 2. Sitzung 2019/ 5.000 €

Kamera: Alicja Pahl, Luana Knipfer, Kameraassistent Schweden: Elvin Norlén, Schnitt: Antje Lass, Mario Orias, Halina Dyrschka, Musik: Damian Scholl, Produktion: Ambrosia Film, Eva Illmer und Halina Dyrschka

Uraufführung: 27. Januar 2019, Film Festival Göteborg

Kinostart: 5. März 2020

 

Synopsis

Wie kann es sein, dass eine Frau Anfang des 20. Jahrhunderts die abstrakte Malerei begründet und niemand nimmt Notiz? "Jenseits des Sichtbaren – Hilma af Klint" ist die Geschichte der verschwiegenen und verkannten Pionierin der Abstraktion. Mit ihrem überwältigenden Werk, erschüttert sie die Kunstwelt die ihr weiterhin ihren gebührenden Platz in der Kunst verwehren will.

www.ambrosiafilm.de

www.mindjazz-pictures.de

Den Trailer zum Film ansehen

 

JENSEITS DES SICHTBAREN – Hilma af Klint von Halina Dyrschka in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis

Durch die Kulturelle Filmförderung MV geförderter Film im Rennen um die Lola 2021

Hilma af Klint war eine außergewöhnliche Frau, eine Malerin, eine Künstlerin, die ihrer Zeit voraus war. Trotz dieses Talents erlangte die Schwedin zu Lebzeiten kaum Bekanntheit, geschweige denn Berühmtheit. Posthum huldigt Halina Dyrschkas Kinodokumentarfilm JENSEITS DES SICHTBAREN – Hilma af Klint der Pionierin der Abstraktion.

JENSEITS DES SICHTBAREN – Hilma af Klint, © Ambrosia Film

HILMA AF KLINT ist nun einer von 49 Filmen im Rennen um den Deutschen Filmpreis. Unter den von Produktions- und Verleihfirmen eingereichten Filmen wurden 25 Spiel-, sieben Kinder- und 17 Dokumentarfilme ausgewählt. Aus den Filmen der Vorauswahl wählen die über 2.000 Akademie-Mitglieder bis 19. August die Nominierungen. Die Lolas werden am 1. Oktober vergeben. Grund für die Verschiebung der Verleihung vom Frühjahr auf den Herbst sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die deutsche Filmbranche.

Die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern unterstützte das engagierte Film-Projekt sowohl in der Stoffentwicklung als auch in der Produktion. Ein großartiger Erfolg, der deutlich macht, wie groß das Interesse am künstlerischen Schaffen af Klints ist, welche von 1862 bis 1944 lebte.

Die Kulturelle Filmförderung MV war die maßgebliche Förderin dieses spannenden Dokumentarfilms und hat mit insgesamt 38.000€ den größten Förderanteil übernommen. Umso glücklicher sind wir über die Aufmerksamkeit für diesen besonderen Film über die große Künstlerin aus dem Norden Europas und fiebern nun gemeinsam mit Halina Dyrschka, ihrem gesamten Team und dem überaus engagierten Filmverleih mindjazz-pictures mit und drücken die Daumen ganz fest für eine Nominierung.

Zum Inhalt des Dokumentarfilms:

Die Kunstwelt macht eine sensationelle Entdeckung – nur 100 Jahre zu spät. 1906 malte Hilma af Klint ihr erstes abstraktes Bild, lange vor Kandinsky, Mondrian oder Malewitsch. Sie schuf über 1.500 abstrakte Bilder „für die Zukunft“, die der Nachwelt bis heute verborgen blieben. Wie kann es sein, dass eine Frau Anfang des 20. Jahrhunderts die abstrakte Malerei begründet und niemand nimmt Notiz?

JENSEITS DES SICHTBAREN – Hilma af Klint, © Ambrosia Film

Die filmische Annäherung an eine Pionierin, deren sinnliches Oeuvre künstlerisch fasziniert, zeigt zudem eine lebenslange Sinnsuche, die das Leben jenseits des Sichtbaren erfassen will. Die außergewöhnliche Gedankenwelt der Hilma af Klint reicht über Biologie, Astronomie, Theosophie bis hin zur Relativitätstheorie und spannt so einen faszinierender Kosmos aus einzigartigen Bildern und Aufzeichnungen.

Heute begeistert die Künstlerin Millionen mit ihrem schrankenlosen Denken, das in einem überwältigenden Werk gipfelt und damit die Geschichte verändert.

Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH.

Weitere Informationen unter:

https://www.deutscher-filmpreis.de/vorauswahl

JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT gewinnt den VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis

Die erfolgreiche Reise des Dokumentarfilms JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT setzt sich fort. Nachdem die Corona-Krise der Kinoauswertung des Films, welcher am 5. März 2020 bundesweit startete, einen Dämpfer verpasste, gibt es nun wieder Grund zur Freude für die Produzentinnen Eva Illmer und Halina Dyrschka (welche auch Regie führte).

Der in MV geförderte Dokumentarfilm, der insgesamt finanziell leider spärlich ausgestattet war, gewinnt den VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis, wie das DOK.fest München am 16. April 2020 mitteilte. Der VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis beim DOK.fest München rückt einmalig in Deutschland die Arbeit von Dokumentarfilmproduzent*innen in den Fokus. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert und wird von der VFF Verwertungsgesellschaft der Film und Fernsehproduzenten mbH gestiftet. 2020 wird er zum dritten Mal vergeben.

Filmstill aus JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT, © Ambrosia Film

Die Jurybegründung lautet:

JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT ist nicht nur ein überzeugender Debütfilm, der die farbschwelgerischen abstrakten Phantasiewelten der schwedischen Malerin Hilma af Klint adäquat in Kinobilder umzusetzen weiß; sein Thema ist selbst für ein kulturaffines Publikum Entdeckung und Offenbarung zugleich. Ganz und gar erstaunlich an diesem Film ist aber, dass man ihm die bescheidenen finanziellen Rahmenbedingungen seiner Entstehung in keiner Weise ansieht: Kinoqualität und 'Production Value' sind offenbar doch nicht nur eine Frage des Geldes, sondern sie haben immer auch sehr viel mit dem Engagement, dem Gestaltungswillen und dem Improvisationstalent der Verantwortlichen hinter der Kamera zu tun.

Die Kulturelle Filmförderung MV war die maßgebliche Förderin des Dokumentarfilms und hat mit insgesamt 38.000€ den größten Förderanteil übernommen. Umso glücklicher sind wir über die Aufmerksamkeit für diesen besonderen Film über die große Künstlerin aus dem Norden Europas und hoffen, dass der Film noch viele Zuschauer*innen begeistern wird.

Die Pressemitteilung des DOK.fest München ansehen

Kinotour und Kinostart von JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT

Der in MV geförderte Film über Hilma af Klint wird zu Beginn des Jahres und nach dem Kinostart in Schweden im letzten Jahr, nun auch in Deutschland in die Kinos kommen, und zwar am 5. März 2020. Im Vorfeld findet eine Kinotour quer durch das Land statt und gibt dem Publikum die Chance mit der Regisseurin und weiteren Gästen ins Gespräch zu kommen.

Filmstill aus JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT, © Ambrosia Film

Eine Vorpremiere wird auch in Rostock stattfinden. Am Freitag, den 28. Februar 2020 ist Halina Dyrschka mit ihrem Film im Lichtspieltheater Wundervoll zu Gast. Dort wird JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT dann bis zum 4. März 2020 im regulären Programm zu sehen sein.

Alle Termine der Kinotour ansehen

Von der Kulturellen Filmförderung MV geförderte Filme feiern Weltpremieren in Lübeck

Die 61. Nordischen Filmtage zeigen sechs neue Produktionen

Di, 29. Oktober bis Sonntag, 3. November 2019, Lübeck

Großer Erfolg für die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern, bei den renommierten Nordischen Filmtagen Lübeck werden gleich sechs Filmproduktionen gezeigt, die erst durch die Anschubfinanzierung aus Mecklenburg-Vorpommern realisiert werden konnten. Im "Filmforum", der Plattform für den norddeutschen Film bei den Nordischen Filmtagen, können die Zuschauer*innen außergewöhnliche Arbeiten sehen, die vor Ort entstanden und gefördert wurden. Und dies in Zusammenarbeit mit der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, es lässt sich schnell erkennen, wie gut der jahrelange Förderverbund zwischen der Filmwerkstatt Kiel und der Kulturellen Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern funktioniert. Sechs Filme, bei der die Auswahlkommission der Kulturellen Filmförderung erneut mit ihrem guten Gespür und Knowhow die genau richtigen Förderentscheidungen getroffen hat, zu sehen jetzt in Lübeck – unter ihnen zwei Weltpremieren.

Filmstill aus JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT, © Ambrosia Film

Nach Festival-Reisen durch Schweden, Kanada, Deutschland und zuletzt erneut Kanada und Nordamerika macht der beeindruckende Film JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT wieder Halt in Norddeutschland. Dieses Filmporträt ist eine Entdeckungsreise und ein Aufruf, die Kunstgeschichte neu zu betrachten – denn zu viele Jahre fand Hilma af Klint, die das erste abstrakte Bild malte, darin keine Erwähnung. Die Regisseurin Halina Dyrschka erkundet in der schwedischen Heimat der Künstlerin ihr Werk, trifft ihre Nachfahren und lässt Kunstexpert*innen zu Wort kommen. Die Kulturelle Filmförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern freut sich sehr darüber, dass der Film nach Filmstarts in Schweden und Nordamerika, Anfang 2020 auch in den deutschen Kinos zu sehen sein wird.

Am folgenden Termin wird der Film während der
61. Nordischen Filmtage in Lübeck im CineStar 7 gezeigt werden:

JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT

Donnerstag, 31.10.2019 um 13:15 Uhr

 

Das komplette Programm der 61. Nordischen Filmtage ansehen

In MV geförderte Filme werden bei der 19. Leipziger Filmkunstmesse 2019 präsentiert

Nach Aufführungen bei internationalen Festivals, beim diesjährigen Filmfest Wismar und nach der erfolgreichen Akquirierung eines deutschen Verleihs wird JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT von Halina Dyrschka am 18. September 2019 bei der 19. Leipziger Filmkunstmesse präsentiert. Vor allem Kinobetreiber*innen sollen so auf diesen besonderen Dokumentarfilm aufmerksam gemacht werden. Neben dem Fachpublikum werden aber auch Tickets für interessierte Zuschauer*innen verkauft. Die Vorführung findet in Anwesenheit der Regisseurin Halina Dyrschka um 20:30 Uhr im Saal 2 der Leipziger Schauburg statt.

Filmstill aus JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT, © Ambrosia Film

Die Filmkunstmesse Leipzig ist ein europaweit einzigartiges Forum für den partnerschaftlichen Austausch zwischen Kinobetreiber*innen, Verleiher*innen und Fachleuten aus der Arthouse-Branche. Von Montag, den 16.9. bis Freitag, den 20.9.2019 bietet die Filmkunstmesse Leipzig eine Plattform, auf der Fachleute weit vor Bundesstart Filme sichten, über Marketing und Potential der einzelnen Filme diskutieren und gemeinsam in Seminaren, Workshops und Diskussionsrunden Strategien für die Zukunft der Filmkunst entwickeln.

Ausführliche Informationen ansehen

HILMA AF KLINT reist um die Welt – in MV geförderter Dokumentarfilm feiert Festivalerfolge

Hilma af Klint war eine außergewöhnliche Frau, eine Malerin, eine Künstlerin, die ihrer Zeit voraus war. Trotz dieses Talents erlangte die Schwedin zu Lebzeiten kaum Bekanntheit, geschweige denn Berühmtheit. Posthum huldigt Halina Dyrschkas Kinodokumentarfilm JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT der Pionierin der Abstraktion.

Die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern unterstützte das engagierte Film-Projekt sowohl in der Stoffentwicklung als auch in der Produktion. Beim diesjährigen Film Festival Göteborg, dem größten Filmfest der nordeuropäischen Länder, feierte JENSEITS DES SICHTBAREN nun die Weltpremiere und die Vorstellungen vom 27. bis 30. Januar 2019 waren bereits vor Festivalbeginn ausverkauft. Ein großartiger Erfolg, der deutlich macht, wie groß das Interesse am künstlerischen Schaffen af Klints ist, welche von 1862 bis 1944 lebte.

Filmstill aus JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT, ©Ambrosia Film

Bereits seit Mitte Oktober 2018 und noch bis zum 23. April 2019 läuft zudem eine große Einzelausstellung im renommierten New Yorker Guggenheim Museum, in welcher die Werke Hilma af Klints zum ersten Mal in den USA in dieser Form präsentiert werden. Das Museum und das Filmteam stehen bereits in Kontakt. Anfang März reiste der Film zunächst erneut nach Schweden – beim FEMINISTISKA FILM FESTIVAL in Stockholm wurde JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT am 2. März um 14 Uhr gezeigt und im Anschluss fand eine Diskussion mit der Regisseurin Halina Dyrschka und der Kuratorin des Modernen Museums Stockholm (Moderna Museet) Iris Müller-Westermann statt.

Filmstill aus JENSEITS DES SICHTBAREN – HILMA AF KLINT, ©Ambrosia Film

Die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern war die maßgebliche Förderin dieses spannenden Films und hat mit insgesamt 38.000€ den größten Förderanteil übernommen. Umso glücklicher sind wir über die Aufmerksamkeit für diesen besonderen Film über die große Künstlerin aus dem Norden Europas und sind in großer Vorfreude auf die Deutschland- und Mecklenburg-Vorpommern-Premieren, welche derzeit noch in Planung sind.

Zum Inhalt des Dokumentarfilms:

Die Kunstwelt macht eine sensationelle Entdeckung – nur 100 Jahre zu spät. 1906 malte Hilma af Klint ihr erstes abstraktes Bild, lange vor Kandinsky, Mondrian oder Malewitsch. Sie schuf über 1.500 abstrakte Bilder "für die Zukunft", die der Nachwelt bis heute verborgen blieben. Wie kann es sein, dass eine Frau Anfang des 20. Jahrhunderts die abstrakte Malerei begründet und niemand nimmt Notiz? 

Die filmische Annäherung an eine Pionierin, deren sinnliches Oeuvre künstlerisch fasziniert, zeigt zudem eine lebenslange Sinnsuche, die das Leben jenseits des Sichtbaren erfassen will. Die außergewöhnliche Gedankenwelt der Hilma af Klint reicht über Biologie, Astronomie, Theosophie bis hin zur Relativitätstheorie und spannt so einen faszinierender Kosmos aus einzigartigen Bildern und Aufzeichnungen.

Heute begeistert die Künstlerin Millionen mit ihrem schrankenlosen Denken, das in einem überwältigenden Werk gipfelt und damit die Geschichte verändert.

Die ersten Setfotos zu "Jenseits des Sichtbaren"

Direkt von den Dreharbeiten im Sommer 2016 in Schweden: die ersten Setfotos zum neuen Dokumentarfilm von Halina Dyrschka über Hilma af Klint

Der Dokumentarfilm wurde bereits in der Stoffentwicklung mit 10.000€ gefördert und erhält für die Produktion eine Unterstützung in Höhe von 28.000€ durch die Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern.

Eva Illmer, Alicja Pahl (Kamera) und Elvin Norlén (Kameraassistent)

Elvin Norlén (Kameraassistent), Halina Dyrschka, Alicja Pahl (Kamera)

Elvin Norlén (Kameraassistent), Alicja Pahl (Kamera), Halina Dyrschka

Zum Inhalt: Wer ist Hilma af Klint? Eine Frau Anfang des 20. Jahrhunderts, die die abstrakte Malerei begründet, aber niemand nimmt Notiz! Verkannt und verschwiegen, erschüttert Hilma af Klint die Kunstwelt mit ihrem überwältigenden Werk. "Jenseits des Sichtbaren" ist die Geschichte der verschwiegenen Pionierin der Abstraktion, der man weiterhin ihren gebührenden Platz in der Kunst verwehren will.