Geförderte Projekte

GRENZLAND

Buch und Regie: Andreas Voigt

Dokumentarfilm, D/ PL 2020

Produktionsförderung

Förderempfehlung: 1. Sitzung 2018/ 22.000 €

Kamera: Sebastian Richter, Marcus Lenz, Schnitt: Katrin Dietzel, Produktion: à jour Film- & Fernsehproduktion, Barbara Etz Filmproduktion, NORDFILM, gefördert von der Kulturellen Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern, der Mitteldeutschen Medienförderung, Nordmedia, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Medienboard Berlin-Brandenburg

Uraufführung: 29. Oktober 2020, 63. DOK Leipzig 2020

 

Synopsis

Das weite, flache Land hinter den Deichen an Oder und Neiße liegt wie einst. Überschwemmungen sind darüber hinweg gezogen, Kriege, Menschen auf ihren Wanderungen und der Suche nach einem Ort zum Bleiben und dem besseren Leben. Eine Landschaft und ihre Geschichte. Grenzland – eine Reise.
 Vom Dreiländereck, wo Deutschland, Polen und Tschechien einander berühren, bis hinauf zum Oderhaff.

 

Drehorte in MV: Kamp, Karnin, Usedom (Vorpommern-Greifswald)

www.andreas-voigt-film.de

 

Aldert W. prüft das Schilf, © Barbara Etz Filmproduktion

Fischer Genz im Hafen von Kamp, © Barbara Etz Filmproduktion

 

GRENZLAND von Andreas Voigt feiert Weltpremiere beim 63. DOK Leipzig 2020

Durch Mecklenburg-Vorpommern geförderter Film im Deutschen Wettbewerb

Andreas Voigts Dokumentarfilm GRENZLAND feiert ganz frisch nach der Fertigstellung seine Weltpremiere beim renommierten Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK Leipzig). Das Filmteam ist im Deutschen Wettbewerb der 63. Ausgabe eingeladen. Der Film wurde durch die Kulturelle Filmförderung des Landes mit einer Produktionsförderung in Höhe von 22.000€ unterstützt, weitere Länder- und Bundesförderer schlossen sich an. Gedreht wurde in Vorpommern entlang der Oder und am Stettiner Haff, in Kamp, Karnin und auf Usedom (Vorpommern-Greifswald).

Wir freuen uns sehr über die Teilnahme des Films beim 63. DOK Leipzig 2020 und das gesamte Team des Filmbüros drückt heute schon fest die Daumen.

Wie so viele Filmfestivals und Kulturveranstaltungen wird auch das DOK Leipzig in 2020 anders als zuvor ablaufen. Die 140 ausgewählten Dokumentar- und Animationsfilme werden in Leipziger Kinos zu sehen sein, jedoch nach strengen Hygienevorschriften und vor reduziertem Publikum. GRENZLAND erhält die Chance vom Publikum in Leipzig sowie zahlreichen Zuschauer*innen vor heimischen Bildschirmen gesehen zu werden.

Aldert W. prüft das Schilf, © Barbara Etz Filmproduktion

Andreas Voigt begibt sich in seinem neuesten Film erneut in die Grenzregion von Deutschland und Polen. Schon in seinen vorherigen Kino-Dokumentarfilmen befasste er sich mit ostdeutschen und osteuropäischen Themen. 1992 war die deutsch-polnische Grenze bereits Mittelpunkt seines Films GRENZLAND – EINE REISE, der ebenfalls aus Mecklenburg-Vorpommern gefördert wurde; nun erkundet er diese Gebiete erneut, 28 Jahre später.

Die à jour Filmproduktion mit dem Produzenten Klaus Schmutzer sowie die Barbara Etz Filmproduktion von Produzentin Barbara Etz arbeiteten, wie bewährt, zusammen und taten sich zudem mit den polnischen Produzenten von NORDFILM zusammen.

GRENZLAND wird zu folgenden Zeiten in Leipzig zu sehen sein:

  • 29. Oktober, 20:30 Uhr, CineStar 2
  • 30. Oktober, 20 Uhr, Hauptbahnhof Osthalle
  • 31. Oktober, 17:15 Uhr, Schauburg

Das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm findet vom 26. Oktober bis zum 1. November 2020 statt. Die diesjährigen Preisträgerfilme werden am Festivalsonntag (1.11.2020) präsentiert. Die Filme des Deutschen Wettbewerbs Langfilm sind für eine Goldene Taube nominiert. Mitglieder der Jury sind die Cutterin und Filmemacherin Bettina Böhler, die Schauspielerin Anne Ratte-Polle und Alex Moussa Sawadogo, künstlerischer Leiter des Festivals Afrikamera.

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