Geförderte Projekte

GEHEN UND BLEIBEN

Dokumentarfilm, 178 min, D 2023

Regie: Volker Koepp

Buch: Barbara Frankenstein

Dokumentarfilm, 178 min, D 2023

Stoff- und Produktionsförderung

Förderempfehlung: Sitzung der Auswahlkommission der Zusätzlichen Filmförderung MV 2019 vom 27.11.2019, 70.000 €

 

Synopsis

Motive des Gehens und Bleibens und die Auseinandersetzung mit deutscher Geschichte durchziehen das Werk von Uwe Johnson (1934-1984), mit dessen Texten Volker Koepp in die biografischen und literarischen Gegenden des Schriftstellers reist. Vor allem geht es in den Nordosten Deutschlands, zu Menschen, die von ihrem Leben in der unmittelbaren Gegenwart, von ihren Erinnerungen, vom Ausharren an den Orten ihrer Herkunft, vom Fortziehen und auch von Uwe Johnson erzählen. Etwa in die Fluss- und Seenlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns zwischen Anklam und Güstrow und den nordöstlichen Zipfel Mecklenburgs, den Klützer Winkel oder auf das Fischland an der Ostsee bei Ahrenshoop. Hier begegnet er Menschen in ihrem gegenwärtigen Leben.

GEHEN UND BLEIBEN entstand in der Wirklichkeit der Jahre 2020 bis 2022, während der Pandemie und der Ausweitung des russischen Krieges auf die gesamte Ukraine. Auf seiner Fahrt durch die Zeit fragt der Film, welche Bedeutung die Vergangenheit für das gegenwärtige Leben hat und wie ein hoffnungsvoller Blick auf die Zukunft mit Motiven des Gehens und Bleibens zusammenhängt. Textzitate Uwe Johnsons eröffnen dabei einen filmischen Erzählraum, der Geschichte und Gegenwart gedanklich und sinnlich zusammenführt. Wie nebenbei entsteht so auch ein fragmentarisches Lebensbild des Schriftstellers Uwe Johnson und eine Annäherung an sein Werk.

 

GEHEN UND BLEIBEN ab 20. Juli im Kino

In MV geförderter Film geht bundesweit auf die Kinoleinwände

GEHEN UND BLEIBEN feierte seine Weltpremiere bei der diesjährigen Berlinale und wurde dort vom Publikum begeistert gefeiert. Beim diesjährigen Filmkunstfest MV in Schwerin lief der Film im Dokumentarfilmwettbewerb – die Vorstelllungen waren ausverkauft.

"Und überdies erwies uns die See einige Augenblicke lang die Höflichkeit, so blau zu sein, wie blau nur sein kann." – Uwe Johnson

Auch von ihm, einem der bedeutendsten deutschen Nachkriegsautoren, erzählt der neue Film von Volker Koepp.

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GEHEN UND BLEIBEN – Weltpremiere bei der diesjährigen Berlinale

Gefördert durch die Zusätzliche Filmförderung MV 2019

Wir freuen uns sehr, dass der von der Zusäzlichen Filmförderung des Landes MV 2019 geförderte und gerade fertiggestellte neue Dokumentarfilm von Volker Koepp GEHEN UND BLEIBEN am 22. Februar 2023 Weltpremiere im Forum der Berlinale feiern wird.

Regisseur Volker Koepp (© Salzgeber Filmverleih)

Inhalt: Motive des Gehens und Bleibens und die Auseinandersetzung mit deutscher Geschichte durchziehen das Werk von Uwe Johnson (1934-1984), mit dessen Texten Volker Koepp in die biografischen und literarischen Gegenden des Schriftstellers reist. Vor allem geht es in den Nordosten Deutschlands, zu Menschen, die von ihrem Leben in der unmittelbaren Gegenwart, von ihren Erinnerungen, vom Ausharren an den Orten ihrer Herkunft, vom Fortziehen und auch von Uwe Johnson erzählen.

Judith Zander (© Salzgeber Filmverleih)

Etwa in die Fluss- und Seenlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns zwischen Anklam und Güstrow und den nordöstlichen Zipfel Mecklenburgs, den Klützer Winkel oder auf das Fischland an der Ostsee bei Ahrenshoop. Hier begegnet er Menschen in ihrem gegenwärtigen Leben.

Ostseeküste (© Salzgeber Filmverleih)

GEHEN UND BLEIBEN entstand in der Wirklichkeit der Jahre 2020 bis 2022, während der Pandemie und der Ausweitung des russischen Krieges auf die gesamte Ukraine. Auf seiner Fahrt durch die Zeit fragt der Film, welche Bedeutung die Vergangenheit für das gegenwärtige Leben hat und wie ein hoffnungsvoller Blick auf die Zukunft mit Motiven des Gehens und Bleibens zusammenhängt. Textzitate Uwe Johnsons eröffnen dabei einen filmischen Erzählraum, der Geschichte und Gegenwart gedanklich und sinnlich zusammenführt. Wie nebenbei entsteht so auch ein fragmentarisches Lebensbild des Schriftstellers Uwe Johnson und eine Annäherung an sein Werk.

Thomas Irmer (© Salzgeber Filmverleih)

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