Geförderte Projekte

DIE LETZTEN REPORTER

Buch und Regie: Jean Boué

Dokumentarfilm, D 2020, 90 min

Produktionsförderung

Förderempfehlung: 2. Sitzung 2018/ 10.000 €

Kamera: Anne Misselwitz, Montage: Thomas Wellmann, Musik: Fredrik Kinbom, Hans Jörn Brandenburg, Ton: Zora Butzke, Mitwirkende: Thomas Willmann, Werner Hülsmann, Anna Petersen, Produktion: JABfilm, NDR, Distribution: JABfilm, gefördert von der Kulturellen Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern und Nordmedia

Drehorte in MV: Schwerin und Umgebung

Uraufführung: 25. Oktober 2020, 35. Unabhängiges FilmFest Osnabrück

www.jabfilm.de

 

Synopsis

Der Film begleitet drei sehr unterschiedliche Exemplare von Lokalreportern: Eine Nachwuchsjournalistin, ein Gesellschaftsreporter und ein Sportberichterstatter. Drei verschiedene Typen, die alle eines verbindet; sie liefern Informationen aus erster Hand, ganz exklusiv für die, die sich und ihre lokalen Dinge im globalen Netz nicht finden. Lokalreporter sind die Einzigen, die darüber schreiben und ihre Artikel sind der Grund, dass viele Menschen auf dem Land überhaupt noch Zeitung lesen.

Filmstill aus DIE LETZTEN REPORTER, © JABfilm

 

DIE LETZTEN REPORTER von Jean Boué in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis

Zweiter durch die Kulturelle Filmförderung MV geförderter Film im Lola-Rennen 2021

Neben HILMA AF KLINT ist auch DIE LETZTEN REPORTER ein weiterer aus MV geförderter Film von 49 im Rennen um den Deutschen Filmpreis. Unter den von Produktions- und Verleihfirmen eingereichten Filmen wurden 25 Spiel-, sieben Kinder- und 17 Dokumentarfilme ausgewählt. Aus den Filmen der Vorauswahl wählen die über 2.000 Akademie-Mitglieder bis 19. August 2021 die Nominierungen. Die Lolas werden am 1. Oktober vergeben. Grund für die Verschiebung der Verleihung vom Frühjahr auf den Herbst sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die deutsche Filmbranche.

Lokaljournalismus – ein aussterbender Beruf oder einfach hartes Brot? Der Regisseur und Autor Jean Boué hat sich auf die Suche nach engagierten Lokaljournalist*innen gemacht und begleitet in seinem Dokumentarfilm drei Persönlichkeiten bei ihrer täglichen Arbeit. Zwischen Kreisliga-Fußball und Busplan-Problemen geben DIE LETZTEN REPORTER Einblick in ihre ganz persönliche Motivation für diesen bemerkenswerten Beruf.

Der Protagonist aus Mecklenburg-Vorpommern wird einigen Zuschauer*innen aus unserer Region bekannt sein. Thomas Willmann ist Sportreporter bei der Schweriner Volkszeitung und bei lokalen Fußballspielen ein gefragter Mann. Aus erster Hand berichtet er von Spielergebnissen und Neu-Aufstellungen und reist dafür quer durch den Landkreis Ludwigslust-Parchim.

Die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern unterstützte DIE LETZTEN REPORTER im Jahr 2018 mit einer Produktionsförderung. Seine Weltpremiere feierte der Dokumentarfilm im letzten Oktober beim Unabhängigen FilmFest Osnabrück, leider nur digital. Der deutsche Kinostart ist für Juni 2021 vorgesehen!

Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH.

Weitere Informationen unter:

https://www.deutscher-filmpreis.de/vorauswahl

DIE LETZTEN REPORTER von Jean Boué feiert Weltpremiere beim 35. Filmfest Osnabrück 2020

In Mecklenburg-Vorpommern geförderter Film im Programm "Focus on Europe"

Lokaljournalismus – ein aussterbender Beruf oder einfach hartes Brot? Der Regisseur und Autor Jean Boué hat sich auf die Suche nach engagierten Lokaljournalist*innen gemacht und begleitet in seinem Dokumentarfilm drei Persönlichkeiten bei ihrer täglichen Arbeit. Zwischen Kreisliga-Fußball und Busplan-Problemen geben DIE LETZTEN REPORTER Einblick in ihre ganz persönliche Motivation für diesen bemerkenswerten Beruf.

DIE LETZTEN REPORTER erhielt 2018 Produktionsförderung aus Mecklenburg-Vorpommern und feiert nun am 25. Oktober 2020 seine Weltpremiere beim Unabhängigen FilmFest Osnabrück. Das Festival passt sich der aktuellen Lage an und findet mit Kinovorführungen und einem digitalen Film- und Rahmenprogramm statt. DIE LETZTEN REPORTER wird im Rahmen der Reihe "Focus on Europe" am Festivalsonntag um 12 Uhr im Cinema Arthouse gezeigt.

Thomas Willmann bei der Arbeit, © JABfilm

Der Protagonist aus Mecklenburg-Vorpommern wird einigen Zuschauer*innen aus unserer Region bekannt sein. Thomas Willmann ist Sportreporter bei der Schweriner Volkszeitung und bei lokalen Fußballspielen ein gefragter Mann. Aus erster Hand berichtet er von Spielergebnissen und Neu-Aufstellungen und reist dafür quer durch den Landkreis Ludwigslust-Parchim.

Das Unabhängige Filmfest Osnabrück:

Mit rund 80 internationalen Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen wird jedes Jahr seit 1986 ein Überblick über das Kino der Gegenwart geboten. Dabei stehen gesellschaftliche Entwicklungen im Mittelpunkt, auch in den Gesprächen mit den Filmemacher*innen. Das Programm wird von unab-hängigen Kurator*innen ausgewählt, nämlich von Bürger*innen, die sich im Osnabrücker Filmforum e. V. zusammengeschlossen haben. Sie legen besonderen Wert darauf, dass das Programm ein Anliegen hat und manchmal auch dahin schaut, wo es weh tut – das kann in ärmeren Teilen der Welt sein, aber auch direkt vor unserer Tür, zum Beispiel in den Sektionen „Vistas Latinas“ oder "Focus on Europe". Kino für die Kleinsten liefern darüber hinaus die "UFOlinos", FilmFest Extrem erkundet das Genrekino und FilmFest Laut das Thema Musik und Film. In Osnabrück sind die ausgewählten Filme zum ersten Mal zu sehen. Oft handelt es sich auch um deutsche Premieren oder – besonders im Kurzfilmbereich – um Uraufführungen. Mehrere Jurys vergeben beim FilmFest jedes Jahr vier Preise mit einem Gesamtwert von 19.000 Euro. Dazu gehören der Friedensfilmpreis Osnabrück und der Filmpreis für Kinderrechte.

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