Geförderte Projekte
ALKI, ALKI
Regie: Axel Ranisch
Spielfilm, D 2014, 102 min
Produktionsförderung
Förderempfehlung: 1. Sitzung 2014/ 30.000 €
Drehbuch: Axel Ranisch; Heiko Pinkowski, Peter Trabner, Darsteller: Heiko Pinkowski, Peter Trabner, Christina Große, Thorsten Merten, Robert Gwisdek, Oliver Korittke, Claudia Jacob, Iris Berben, Kamera: Dennis Pauls, Schnitt: Milenka Nawka, Guernica Zimgabel, Produktion: Sehr gute Filme GmbH, Co-Förderer: MBB; MDM, Verleih: missingFILMs
Welturaufführung: 26. Juni 2015 – Filmfest München
Kinostart: 12. November 2015
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ALKI, ALKI beim diesjährigen Filmkunstfest MV
Dienstag, 2. Mai 2017, 21:15 Uhr, Kino 4, Capitol, Schwerin
Der von der Kulturellen Filmförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern geförderte Streifen ALKI, ALKI von Shootingstar Axel Ranisch läuft in der Reihe HOMMAGE IRIS BERBEN. Berben, die in der Tragikomödie die russische Gräfin Galina Schnurkinowa verkörpert, wird der Ehrenpreis des diesjährigen Filmkunstfestes verliehen.
Zwei MV-geförderte Filme für Grimme-Preis nominiert
Das Grimme-Institut gibt die Nominierungen zum 53. Grimme-Preis 2017 bekannt aus Mecklenburg-Vorpommern sind dabei – gefördert von der Filmförderung des Landes –
in der Kategorie FICTION Spezial
ALKI, ALKI
(ZDF)
Für das Drehbuch von Axel Ranisch, Heiko Pinkowski und Peter Trabner
Regie: Axel Ranisch, Produktion: Sehr gute Filme GmbH
Erstausstrahlung: Dienstag, 2.8.2016, 102 min
in der Kategorie INFORMATION & KULTUR
ALS WIR DIE ZUKUNFT WAREN
7 Geschichten aus einem verschwundenen Land
(RBB, MDR)
Buch und Regie: Gabriele Denecke, Lars Barthel, Peter Kahane, Thomas Knauf, Ralf Marschalleck, Hannes Schönemann, Andreas Voigt
Produktion: Barbara Etz Filmproduktion
Erstausstrahlung: Mittwoch, 16.11.2016, 87 min
Aus den über 1.000 Einreichungen wählten die Kommissionen in den Kategorien Fiktion, Unterhaltung, Kinder & Jugend sowie Information & Kultur 81 Produktionen und Einzelleistungen für den Fernsehpreis aus. Diese stellen sich nun den Bewertungen der Jurys.
Die Preisträger des 53. Grimme-Preises 2017 werden am 8. März 2017 bekanntgegeben, die Preisverleihung findet am 31. März im Theater der Stadt Marl statt.
"Die Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern ist weiter auf Erfolgskurs. Beide Filme wurden mit einer Produktionsförderung unterstützt. Es zeugt von sehr guter Qualität der hierzulande geförderten Filme, wenn gleich zwei Titel es schaffen, aus den 1.000 Einreichungen von Grimme-Gremien ausgewählt zu werden. Bundesweite Aufmerksamkeit im Kino, wie im Fernsehen ist uns gewiß", freut sich Sabine Matthiesen, Leiterin der Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern.
Herzlichen Glückwunsch aus dem Filmbüro Mecklenburg-Vorpommern! Jetzt heißt es Daumen drücken für den 8. März.
Die Auflistung aller Nominierten ansehen
Der Grimme-Preis
Mit einem Grimme-Preis werden Fernsehsendungen und -leistungen ausgezeichnet, die für die Programmpraxis vorbildlich und modellhaft sind. Leitziel der im Grimme-Preis institutionalisierten Fernsehkritik ist eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Fernsehen, das als zentrales und bedeutsames Medium mit vielfachen gesellschaftlichen Bezügen und Wirkungen verstanden wird.
ALKI ALKI eröffnet ZDF-Filmreihe "Shooting Stars"
Der vom Land durch die Kulturelle Filmförderung geförderte Streifen eröffnet heute am 2. August um 23:30 Uhr die hochwertige Filmreihe des ZDF "Shooting Stars – Junges Kino im Zweiten"
ALKI ALKI – der hochprozentige und tragikomische Spielfilm von Multitalent Axel Ranisch (DICKE MÄDCHEN, Deutscher Filmpreis 2012, ICH FÜHL MICH DISCO, REUBER, 2016 aktuell der brandneue TATORT aus Ludwigshafen mit Ulrike Folkerts) wurde u. a. in der Klinik am Schweriner See in Lübstorf und auf der Insel Poel gedreht. Die Kulturelle Filmförderung des Landes unterstützte die Filmproduktion mit 30.000€, Produktionsstandort der Filmcrew war auf dem Gelände des Filmbüro MV in Wismar mit idealen Bedingungen für die Realisierung des Films, mit Schnittplätzen, Produktionsbüro, Sichtungskino, Übernachtung u.v.a.m.
Crew & Team am Set ©Filmbüro MV
"Von der ersten Idee, die das Team von Sehr gute Filme an uns herangetragen hat, bis zu den Beratungen zur Antragstellung bei der Kulturellen Filmförderung vor Ort in Wismar, konnten wir die Vorbereitungen zu diesem Spielfilm von Axel Ranisch aktiv begleiten. Das ist ein sehr gutes Beispiel für Standortmarketing, wir konnten ein junges, erfolgreiches deutsches Talent für MV begeistern, mit den Mitteln der Kulturellen Filmförderung einen Beitrag leisten und über das Netzwerk im Filmbüro so die wichtige filmische Infrastruktur im Land fördern und stärken. Dies zeigt einmal mehr, dass eine kleine, aber modern ausgerichtete und engagierte Kulturelle Filmförderung eine immense Wirkung deutschlandweit erzielen kann", freut sich Sabine Matthiesen, Leiterin der Kulturellen Filmförderung des Landes.
Heiko Pinkowski, Iris Berben, Peter Trabner ©missingFILMs
Die Auswahlkommission der Kulturellen Filmförderung bewies erneut ihr Gespür für erfolgsversprechende Filmideen, sie leistet mit ihrem Know How einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung von hochwertiger Filmkunst und Nachwuchsförderung.
Produziert wurde ALKI ALKI von Sehr gute Filme GmbH in Koproduktion mit dem ZDF/ Das kleine Fernsehspiel, gefördert vom Medienboard Berlin Brandenburg (MBB), der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) und der Kulturellen Filmförderung Mecklenburg- Vorpommern.
ALKI ALKI erzählt die Geschichte von Tobias, der in der Blüte seines Lebens steht, eine wundervolle Frau und drei Kinder hat. Gemeinsam mit seinem Freund und Kompagnon Thomas führt er ein Architekturbüro. Doch sein bester Kumpel ist Flasche. Beide bärtig, beide Pummelchen und beide in bester Laune ab dem dritten Glas. Nachts Suff und tagsüber Kater – dabei gehen Familie und Job vor die Hunde. Doch als Tobias die gefährliche Freundschaft beenden will, stellt er fest, dass ein Alki seinen besten Freund Flasche so einfach nicht los wird. Also setzt sich die bedrohliche Dynamik der Freundschaft fort, ist die Sucht doch der beste Freund, der Einzige, der einen versteht.
D 2015, mit Heiko Pinkowski, Peter Trabner, Christina Große, Thorsten Merten, Oliver Korittke, Iris Berben, Dietrich Brüggemann, Robert Gwisdek u.v.a., Musik: Käptn Peng & die Tentakel von Delphi, 100 min, ab 12 Jahren, FBW: Prädikat Besonders Wertvoll, Verleih: missingFILMs
Die Sendetermine:
Dienstag, 2. August 2016 um 23:30 Uhr im ZDF
Wiederholung:
Freitag, 5. August 2016, 20:15 - 21:50 Uhr ZDF.Kultur
www.zdf.de/das-kleine-fernsehspiel/das-kleine-fernsehspiel-6051386.html
Kinostart-Premiere von ALKI, ALKI in Schwerin
Donnerstag, 12. November 2015, 19 Uhr, Kino Capitol, Schwerin
Eine Veranstaltung von missingFILMs in Kooperation mit dem Filmbüro MV – Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern
Das Warten hat ein Ende. Nach der erfolgreichen Weltpremiere auf dem Filmfest München und ausverkauften Sälen mit begeistertem Publikum bei diversen Filmfestivals feiert ALKI, ALKI, der neueste Film von Regietalent Axel Ranisch bundesweiten Kinostart – ab Donnerstag, 12. November 2015 ist der Film auf der großen Leinwand zu sehen! Kinostart-Premiere in Mecklenburg-Vorpommern ist am 12. November um 19 Uhr im Kino Capitol in Schwerin – in Anwesenheit der Hauptdarsteller und weiterer Mitglieder aus Cast & Team.
Crew & Team am Set am Schweriner See (Juni 2014)
Axel Ranisch zeigt erneut seine besondere Handschrift, er setzt wieder auf die Kreativität und das Improvisationstalent der Schauspieler. Das Vertrauen hat sich gelohnt, überzeugen doch das Darsteller-Dreamteam Heiko Pinkowski und Peter Trabner in der Tragikomödie als Alki Tobias und Flasche, den Freund fürs Leben.
Drehpause in Wismar: Axel Ranisch und Sabine Matthiesen (KFF MV)
ALKI, ALKI wurde im letzten Sommer u. a. in der Klinik am Schweriner See in Lübstorf und auf der Insel Poel gedreht. Die Kulturelle Filmförderung des Landes unterstützte die Produktion mit 30.000€, Produktionsstandort der Filmcrew war auf dem Gelände des Filmbüro MV in Wismar mit idealen Bedingungen für die Realisierung des Films, mit Schnittplätzen, Produktionsbüro, Sichtungskino, Übernachtung u. v. a. m. "Das ist ein sehr gutes Beispiel für Standortmarketing, wir konnten ein junges, erfolgreiches deutsches Talent für MV begeistern, mit den Mitteln der Kulturellen Filmförderung einen Beitrag leisten und über das Netzwerk im Filmbüro so die wichtige filmische Infrastruktur im Land fördern und stärken. Dies zeigt einmal mehr, daß eine kleine, modern ausgerichtete Kulturelle Filmförderung eine immense Wirkung deutschlandweit erzielen kann", freut sich Sabine Matthiesen, Leiterin der Kulturellen Filmförderung.
Heiko Pinkowski, Iris Berben, Peter Trabner
ALKI, ALKI erzählt die Geschichte von Tobias, der in der Blüte seines Lebens steht, eine wundervolle Frau und drei Kinder hat. Gemeinsam mit seinem Freund und Kompagnon Thomas führt er ein Architekturbüro. Doch sein bester Kumpel ist Flasche. Beide bärtig, beide Pummelchen und beide in bester Laune ab dem dritten Glas. Nachts Suff und tagsüber Kater – dabei gehen Familie und Job vor die Hunde. Doch als Tobias die gefährliche Freundschaft beenden will, stellt er fest, dass ein Alki seinen besten Freund Flasche so einfach nicht los wird. Also setzt sich die bedrohliche Dynamik der Freundschaft fort. Solange, bis es dreckig wird. Ist die Sucht doch der beste Freund, der Einzige, der einen versteht.
Vorverkauf und Kartenreservierung in Schwerin unter www.das-capitol.de
Bundesweiter Kinostart von ALKI, ALKI
Es ist soweit, der MV-geförderte Film ALKI, ALKI von Axel Ranisch läuft bundesweit in den Kinos an.
In welchem Kino in Ihrer Nähe der tragikomische Streifen mit Heiko Pinkowski, Iris Berben, Oliver Korritke und vielen andern mehr zu sehen ist, erfahren Sie unter www.missingfilms.de
ALKI, ALKI: Premiere in Berlin
Dienstag, 10. November 2015, 20 Uhr, Kulturbrauerei Berlin
ALKI, ALKI, der durch die Kulturelle Filmförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern geförderte Film, feiert seine Premiere am 10. Novermber 2015 in der Kulturbrauerei in Berlin.
Die Tragikomödie über einen verzweifelten Alkoholiker von Axel Ranisch wurde durch Sehr gute Filme produziert und zum Teil in Mecklenburg-Vorpommern in 2014 gedreht. Ab dem 12. November 2015 ist der Film deutschlandweit in den Kinos zu sehen.
ALKI, ALKI erhält FBW-Prädikat "Besonders wertvoll"
Ab sofort ist ALKI, ALKI "besonders wertvoll"! Die Filmbewertungsstelle der Länder vergab das begehrte Prädikat an die neueste Produktion von Axel Ranisch!
Hier die Begründung der Jury:
"Axel Ranisch nennt seinen Film, für den er als "Spielleiter" verantwortlich zeichnet, eine Tragikomödie. Doch eigentlich ist seine Geschichte eines verzweifelten Alkoholikers vor allem ein Drama mit tragischen und gelegentlichen ironischen Momenten. Tobias Zach ist Bauingenieur und führt zusammen mit seinem Freund Thomas ein Architekturbüro. Er hat eine Frau und drei Kinder. Eigentlich könnte alles wunderbar sein, wenn da nicht "Flasche" wäre, das Alter Ego von Tobias, die manifestierte Alkoholsucht. Flasche ist der ständige Begleiter von Tobias und lässt ihn nicht eine Sekunde allein. Er verführt Tobias immer wieder aufs Neue zum Trinken. Tobias gleitet tiefer und tiefer in seinen Alkoholismus, verliert den Boden unter den Füßen, kann sich gegen alle vernünftigen Argumente und trotz seiner Liebe zu seiner Frau und den Kinder nicht von seiner Sucht befreien. Als Tobias am Tiefpunkt angekommen ist, willigt er in eine Therapie ein. Aber auch hier lässt ihn Flasche nicht allein und flüstert ihm ständig Versuchungen ins Ohr, die Tobias trotz verzweifelter Gegenwehr nicht überhören kann.
Axel Ranischs konsequentes Porträt eines Trinkers, den Heiko Pinkowski als eine Mischung aus gutmütigem Tanzbär und Schwächling gibt, besticht durch seine stringente Dramaturgie. Als Übergang zu den einzelnen Abschnitten der Schilderung des langen Weges von Tobias in den Abgrund der Sucht hat Ranisch den Auftritt eines Bänkelsängers gewählt, der von dem unheilvollen Verhältnis zwischen Tobias und seinem dunklen Begleiter Flasche erzählt und damit den Rahmen der einzelnen Kapitel absteckt. Tobias bewegt sich längst nicht mehr nur auf einer realen Ebene. Nicht nur Flasche, den er in seinem Dasein akzeptiert und der kein "weißer Hase" ist, verleiht dem Film einen Hauch von Surrealität und absurdem Humor. Tobias verliert oft seine Beziehung zur Wirklichkeit, da er sie meist nur noch durch den Zerrspiegel des Alkohols wahrnimmt. Diese einzelnen Stufen eines fast unaufhaltsamen Abstiegs zeigt der Film in dramatischen Details und erspart dem Zuschauer nichts. Und dennoch ist dies kein Film der Hoffnungslosigkeit, sondern immer wieder auch die Schilderung von zwischenmenschlicher Wärme, von Nähe und von Menschenwürde, die Tobias selbst in den düstersten Augenblicken der Geschichte nie ganz verliert. Darin liegt die besondere Stärke des Films, dem man anmerkt, dass der "Spielleiter" seine Figuren mag und nicht der Lächerlichkeit preisgibt. Der Film endet mit einer schönen indianischen Legende über zwei Wölfe, von denen der eine das Gute, der andere das Böse verkörpert. Nur der von ihnen kann überleben, der gefüttert wird. Man gönnt Tobias, dass er doch noch den Weg findet, den guten Wolf zu füttern. Die Eindringlichkeit der Darstellung dieses Schicksals und die Originalität der Interpretation haben, so der Bewertungsausschuss, das höchste Prädikat verdient."
(Quelle: FBW – Deutsche Film- und Medienbewertung,
www.fbw-filmbewertung.com)
ALKI, ALKI ? Dreh in MV gestartet, Produktions-presseheft aktualisiert
Seit Pfingsten ist das Team um Regisseur Axel Ranisch nach Berlin nun planmäßig on location in Mecklenburg und dreht in sichtlich guter Stimmung das letzte Drittel von ALKI, ALKI. Drehort bisher war die Klinik am Schweriner See in Lübstorf, für Freitag sind Szenen auf Poel vorgesehen.
Am Set: Peter Trabner (Flasche), Thorsten Merten (Thomas), Christina Große (Anika), Heiko Pinkowski (Tobias), Paul, August und Delphine Pinkowski (Hannes, Max und Clara), v.l.n.r. © Dennis Pauls
Team und Ensemble starten jeweils von ihrem Standort in Wismar, dem Gelände des Filmbüro MV in der Bürgermeister-Haupt-Straße. Hier übernachtet das Team im Filmhostel, hat Räume für das Produktionsbüro, die Maske und den Schnitt angemietet und sichtet ganz komfortabel bereits gedrehte und bearbeitete Szenen im geländeeigenen Kino, Bistro und Gelände stehen für das Catering zur Verfügung, der Internetzugang über WLAN wird rege genutzt. Technische und logistische Unterstützung wird durch das Filmbüro-Team geleistet, Filmtätige aus Wismar und Umgebung sind in unterschiedlichen Positionen in die Produktion eingebunden.
Mehr Informationen zur Produktion sind im gerade aktualisierten Presseheft zusammengefaßt, das wir hier zur Verfügung stellen.
ALKI, ALKI – Dreharbeiten für neuen Spielfilm von Axel Ranisch gestartet
Filmcrew ab Mitte Juni on location in Wismar und Nordwestmecklenburg
Ab dem 10. Juni 2014 wird die neue Geschichte von Axel Ranisch in Berlin und rund um Wismar gedreht, dabei setzt das Regietalent [DICKE MÄDCHEN (Deutscher Filmpreis 2012), ICH FÜHL MICH DISCO] wieder auf die Kreativität und das Improvisationstalent der Schauspieler. Zum Ensemble gehören Heiko Pinkowski, Peter Trabner, Christina Große, Thorsten Merten, Robert Gwisdek, Oliver Korittke und Claudia Jacob. Mit dabei ist auch Iris Berben mit einem Gastauftritt. Verantwortlich für Konzept und Treatment sind Axel Ranisch, Heiko Pinkowski und Peter Trabner. Produziert wird ALKI, ALKI von Sehr gute Filme GmbH im Auftrag des ZDF/ Das kleine Fernsehspiel, gefördert vom Medienboard Berlin Brandenburg (MBB), der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) und der Kulturellen Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern.
Vlnr: Peter Trabner, Axel Ranisch, Heiko Pinkowski; © Dennis Pauls
"Von der ersten Idee, die das Team von Sehr gute Filme im letzten Jahr während der Berlinale an uns herangetragen hat, bis zu den Beratungen zur Antragstellung bei der Kulturellen Filmförderung vor Ort in Wismar, konnten wir die Vorbereitungen zum neuen Spielfilm von Axel Ranisch aktiv begleiten. Durch die sehr frühzeitige Einbindung in das Projekt und die Geschichte, konnten wir schon im Frühstadium der Entwicklung auch die passenden Locations vermitteln. Drehorte werden ab dem 7. Juni die Klinik am Schweriner See in Lübstorf sein, die Insel Poel und die Ostseeküste sowie Wismar.
Bei Sehr gute Filme, vlnr: Dennis Pauls, Sabine Matthiesen (KFF MV), Axel Ranisch, Heiko Pinkowski, Anne Baeker; © Filmbüro MV/ Marco Mühlen
Darüber hinaus freuen wir uns sehr, daß das Filmbüro MV sich erneut als der ideale Standort für eine Filmproduktion erweist. Neben den Übernachtungsmöglichkeiten im Filmhostel, bietet die Infrastruktur des Filmbüros in Wismar sehr gute Voraussetzungen für temporäre professionelle Filmproduktionen. Neben den Versorgungsmöglichkeiten für die 20-köpfige Filmcrew werden Schnitt- und Produktionsräume und der große Kinosaal zur Verfügung gestellt. Die gute Atmosphäre vor Ort und die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer werden zum guten Gelingen der Dreharbeiten beitragen. Parkraum ist ausreichend auf dem Gelände vorhanden und zwischen den Obstbäumen auf der Wiese läßt es sich nach einem langen Drehtag hervorragend entspannen“, sagt Sabine Matthiesen, Leiterin der Kulturellen Filmförderung MV und Geschäftsführerin im Filmbüro." Das gesamte Film-Ensemble ist im nebenan gelegenen Hotel Schwedenhaus untergebracht.
"Das ist ein sehr gutes Beispiel für Standortmarketing, wir konnten ein junges, erfolgreiches deutsches Talent für MV begeistern, mit den Mitteln der Kulturellen Filmförderung einen Beitrag leisten und über das Netzwerk im Filmbüro so die wichtige filmische Infrastruktur im Land fördern und stärken. Auch mit wenigen Mitteln kann wieder viel erreicht werden“, freut sie sich ganz besonders. Für den wichtigen Fahrdienst konnte ein Wismarer Vereinsmitglied gewonnen werden, das rund um die Uhr mit dem Bus zur Verfügung steht. Auch die Auszubildenden und Praktikantinnen im Freiwilligen sozialen Jahr der Kultur im Filmbüro werden eingebunden und können in der Crew jetzt schon erste Erfahrungen am professionellen Set machen.
Synopsis: Tobias und Flasche sind Freunde fürs Leben. Seit ihrer Jugend sind die beiden keinen Tag von einander getrennt gewesen. Tobias steht in der Blüte seines Lebens, hat Frau und Kinder. Er trägt Verantwortung. Und trotzdem scheint er nicht erwachsen zu werden. Mit seinem Kumpel Flasche rockt er die Diskotheken und feiert mit jungen Menschen, deren Vater er sein könnte. Die beiden trinken Nächte lang Alkohol und liegen tagsüber verkatert im Bett. Doch die unbeschwerte Leichtigkeit des jugendlichen Seins ist längst verflogen. Tobias gerät zunehmend mit seiner Frau Anika, seinen drei Kindern und seinem Kompagnon Thomas, mit dem er ein Architekturbüro gegründet hat, in Streit. Er verliert durch den Alkohol seinen Führerschein, Aufträge im Büro, das Liebesleben mit seiner Frau und die Freude an seinen Kindern. Schließlich baut er einen Autounfall, der beinahe das Leben seiner Kinder kostet. Stück für Stück merkt Tobias, daß ihm die Freundschaft zu Flasche nicht mehr gut tut und daß es nun an der Zeit ist, sich zu trennen und eigene Wege zu gehen. Doch als Tobias auf diese Erkenntnis kommt, ist es lange schon zu spät. Also dreht sich die mörderische Spirale weiter. Solange, bis es dreckig wird.
Gedreht wird vom 8. Mai bis 19. Juni 2014, davon 19 Drehtage in Berlin und 8 Drehtage in der Umgebung von Wismar.
Axel Ranisch
- geboren 1983 in Berlin
- dreht 2002 seinen ersten Kurzfilm, dreht weitere, wirkt bei anderen Filmen als Darsteller, Autor, Komponist oder Cutter mit.
- Ausbildung in Medien- und Theaterpädagogik, Abschluß in 2004
- Studium der Regie an der HFF Potsdam-Babelsberg "Konrad Wolf" von 2004 bis 2011, Abschluß mit DICKE MÄDCHEN
- dreht am liebsten ohne Drehbuch und auf Grundlage von Improvisation.
Filme
- DICKE MÄDCHEN (2011/ Abschlußfilm zum Diplom/ Deutscher Filmpreis 2012)
- ICH FÜHL MICH DISCO
- REUBER
- ALKI, ALKI (2014)
Synopsis
Tobias und Flasche sind Freunde fürs Leben. Seit ihrer Jugend sind die beiden keinen Tag von einander getrennt gewesen. Tobias steht in der Blüte seines Lebens, hat Frau und Kinder. Er trägt Verantwortung. Und trotzdem scheint er nicht erwachsen zu werden. Mit seinem Kumpel Flasche rockt er die Diskotheken und feiert mit jungen Menschen, deren Vater er sein könnte. Die beiden trinken Nächte lang Alkohol und liegen tagsüber verkatert im Bett. Doch die unbeschwerte Leichtigkeit des jugendlichen Seins ist längst verflogen. Tobias gerät zunehmend mit seiner Frau Anika, seinen drei Kindern und seinem Kompagnon Thomas, mit dem er ein Architekturbüro gegründet hat, in Streit. Er verliert durch den Alkohol seinen Führerschein, Aufträge im Büro, das Liebesleben mit seiner Frau und die Freude an seinen Kindern. Schließlich baut er einen Autounfall, der beinahe das Leben seiner Kinder kostet. Stück für Stück merkt Tobias, daß ihm die Freundschaft zu Flasche nicht mehr gut tut und daß es nun an der Zeit ist, sich zu trennen und eigene Wege zu gehen. Doch als Tobias auf diese Erkenntnis kommt, ist es lange schon zu spät. Also dreht sich die mörderische Spirale weiter. Solange, bis es dreckig wird.