Projekte 2017

Poetry Slam Wind und Meer und Platt

Ein Eigenverantwortliches Projekt im FSJ-Kultur 2016/ 2017 von Henrike Bauckhage

Produziert und unterstützt wird das Projekt durch die FSJ-Einsatzstelle Mecklenburg-Vorpommern Film e. V./ Filmbüro MVMedienwerkstatt Wismar

In der Karlshagener Kirche auf der Ferieninsel Usedom findet am 4. März 2017 ein Poetry Slam statt, der als Eigenverantwortliches Projekt im Freiwilligen Sozialen Jahr in der Kultur von unserer Freiwilligen Henrike Bauckhage organisiert wird.

Junge Slammer aus dem Norden, aber besonders aus Mecklenburg-Vorpommern, werden ihre selbst geschriebenen Texte präsentierten.

Unter den Themen Wind und Meer und Platt werden wir Kopfverdreher, Meereslauscher, Versverdreher, Küstenkinder und Sturmerzeuger erleben. Die Texte auch auf Platt vorzutragen ist kein Muß, aber natürlich freuen wir uns auf den einen oder anderen plattdeutschen Text.

Durch diesen Slam sollen auch junge Slammer die Chance bekommen, ihre Texte vor Publikum zu zeigen, auf der Bühne zu stehen und die Schönheit der Küste für alle sichtbar, hörbar und spürbar zu machen.

Der Eintritt ist frei. Leckereien aus dem Café Gnitzer Seelchen runden den Abend ab.

Wir freuen uns auf viele Meeresliebende, Slaminteressierte und gut gelaunte Gäste. Interessierte Slammer können sich gerne bei uns in der Medienwerkstatt melden.

Poetry Slam zum 11. Filmfest Wismar

Nach der schönen Poetry Slam Veranstaltung "Wind und Meer und Platt" auf der Insel Usedom, wurde eine kleine aber feine Auswahl der Texte auch auf dem 11. Filmfest Wismar erfolgreich präsentiert.

Henrike Bauckhage, Sabine Matthiesen (Künstlerische Leiterin Filmfest Wismar), Michael Grabe (v. l. n. r.)

Passend zum schönen Wismarer Filmfest wurden die Themen des Slams von "Wind und Meer" aufs "Filme machen" erweitert. Anders als bei gewöhnlichen Slams traten die Slammer Henrike Bauckhage und Michael Grabe nicht gegeneinander an, sondern miteinander auf und trugen ihre Texte gemeinsam vor. Die Veranstaltung war ein gelungenes Event und eine schöne Möglichkeit für alle, die bei dem Usedomer Slam nicht dabei sein konnten. Dieser ganz besondere Poetry Slam war auch eine schöne Erfahrung für die beiden jungen Slammer, die auch weiterhin ihre Texte auf den Bühnen Mecklenburg-Vorpommerns performen werden.

Poetry Slam war ein voller Erfolg

"Gerne Meer davon", Cord Bollenbach (Publikum)

"Ein super gelungener Abend mit tollen Texten", Sandra Hickstein (Publikum)

Schon als der erste Gast die Türschwelle überschritten hatte, war die Stimmung großartig. Mit fast 100 Gästen und acht großartigen Slammern war die Kirche in Karlshagen am 4. März 2017 nicht nur bis auf den letzten Platz besetzt, sondern es gab es eine Vielfalt an Sturmpoeten und Meereslauschern.

Volles Haus in der Kirche Karlshagen/ Usedom

Der Abend war gefüllt mit Liebeserklärungen an Wind, Meer, Platt und die Heimat. Die Versverdreher der ersten Runde waren Gisela Zillmer, Michael Grabe, Florian Zippel, Susanne Döbbert, Matthias Helterhoff, Charlotte Sorg, Renate Wende und Simon Sorg.

Slammer Simon Sorg

Aber es gab nicht nur Poesie für die Ohren, sondern auch angeregte Gespräche und regionale Köstlichkeiten aus dem Café Gnitzer Seelchen.

Köstlichkeiten vom Gnitzer Seelchen

Nach der Pause ging es dann mit den drei Gewinnern der ersten Runde weiter in die nächste Runde. Sehr schnell wurde dem Publikum klar, daß die Entscheidung eines endgültigen Gewinners schwer fallen wird.

Die Sieger werden verkündet

Der glückliche Gewinner

Die zweite Gewinnerin Charlotte Sorg

Nach der Siegerehrung

Wenn auch knapp, war Michael Grabe mit nur einem Punkt Vorsprung am Ende stolzer Gewinner des Abends. Gerade für die Bewohner Usedoms war der Poetry Slam zur Nebensaison eine schöne Abwechslung und es wurde vielfach der Wunsch nach weiteren Veranstaltungen auf diesem Niveau geäußert. Daher freuen wir uns ganz besonders über das tolle Echo aus dem Publikum und den gelungenen Abend.

Slammerin Gisela Zillmer

Slammer Matthias Helterhoff belegte am Ende Platz drei

 

Henrike Bauckhage

Freiwillige im Sozialen Jahr in der Kultur 2016/ 2017