Ausstellungseröffnung

Tonaufnahmen

 

Projekte 2011

HafenBilderKlang

Berufsvorbereitendes audiovisuelles Medienprojekt

"HafenBilderKlang" im Wismarer Zeughaus

Berufsvorbereitendes audiovisuelles Medienprojekt (STÄRKEN vor Ort)

Ausstellungseröffnung am Freitag, den 15. Juli 2011 um 16:00 Uhr in Anwesenheit der Projektteilnehmer

Am Freitag, den 15. Juli 2011 wird um 16:00 Uhr die Ausstellung "HafenBilderKlang" im Dachgeschoß des Wismarer Zeughauses eröffnet. Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse des Medienprojektes "Klänge des Hafens" mit einer Klangcollage und der dazugehörigen Fotoausstellung "HafenBilderKlang". Der Wismarer Hafen, von der Werft bis zum Seehafen, kann in einem audiovisuellen Rundgang erlebt werden.

Im Rahmen des Förderprogramms STÄRKEN vor Ort haben Jugendliche und junge Erwachsene während des berufsvorbereitenden Mikroprojekts "Klänge des Hafens" des Filmbüro MV sich aktiv mit der Medienarbeit auseinandergesetzt, um Berufswünsche oder handwerkliche Fähigkeiten auszuprobieren. In dem Projekt konnte ein besonderer Zugang für die jungen Menschen in der Arbeit mit den neuen audiovisuellen Medien ermöglicht werden – Ton und unbewegtes Bild werden vereint und bleiben dabei unabhängig.  Die Idee für dieses ungewöhnliche Projekt ist anlässlich des 800. Hafengeburtstages in Kooperation mit dem Stadtgeschichtlichen Museum der Hansestadt Wismar und dem Filmbüro MV entstanden. Dabei setzten sich die Teilnehmer mit ihrer Heimatstadt, der Weltkulturerbestadt Wismar, aktiv auseinander. Das Projekt "Klänge des Hafens" wurde in der Medienwerkstatt Wismar im Filmbüro MV,  dank Förderungen von dem Europäischen Sozialfond und der Hansestadt Wismar durchgeführt.

Zur Ausstellung:

Neben der Suche nach den Tönen des Wismarer Hafens, der die Projektteilnehmer in alle Winkel des großen Hafengebietes führte, gingen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch auf "Bilderjagd" im Hafen – dabei professionell begleitet von der Fotografin und Journalistin Nicole Hollatz (32). Im Winter vor dem kalten Nachthimmel, im Zehnerkutter oder auf dem Riesenrad, oder Rad schlagend zwischen den Speichern. Das Ergebnis sind  mehrere Hundert digitale Bilder. Die besten werden großformatig in der Ausstellung gezeigt. Dazu werden die Töne "serviert", eine Klangcollage von knapp 20 Minuten Länge, die bereits von April bis Anfang Juli in der Gerichtslaube zur Ausstellung 800 Jahre Hafen Wismar des Stadtgeschichtlichen Museums zu hören waren.

Auch auf unserem YouTube-Kanal zu sehen: HafenBilderKlang!

54° N 11° O 800 Jahre Hafen Wismar

Der Hafen Wismar wird 800 Jahre alt. Das muß natürlich gefeiert werden. Am 1. April 2011 wurde im Wismarer Rathaus eine Ausstellung rund um die Geschichte des Hafens durch das Stadtgeschichtliche Museum eröffnet.

Eine Projektgruppe der Medienwerkstatt hat sich zu diesem Anlaß gefragt: Wie klingt eigentlich der Hafen?

Seit Anfang des Jahres sind die Projektteilnehmer mit Mikrofon und Aufnahmegerät durch den Hafen gezogen, haben fleißig Töne aufgenommen und sie dann zu einer Klangcollage zusammengefügt.

Neben historischen Gemälden, Grafiken und Fotografien aus dem Hafen sowie  Ausschnitten aus den in Wismar spielenden Filmen SANSIBAR ODER DER LETZTE GRUND (1987, Regie Bernhard Wicki) und NOSFERATU (1921, Regie F. W. Murnau) klingen nun auch die Töne des Hafens durch die Ausstellung. Da gibt es Wasserplätschern, Schiffshornhupen, Motorengeräusche, das Schweißen in der Schiffswerft und noch vieles mehr.

Zu sehen und zu hören gibt es alles in der Gerichtslaube des Wismarer Rathauses bis zum 3. Juli 2011 täglich von 10 bis 18 Uhr.

Auch auf unserem YouTube-Kanal zu sehen: HafenBilderKlang!